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Themen - Copper

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1
Im Gras wispert Hoffnung / Begegnung
« am: Januar 21, 2025, 12:19:24 »
Mich bittet aus der Ferne
der Tod zum Rendezvous.
Er wartet nicht so gerne,
ruft mir ein "Eile!" zu.

"Du musst nicht mehr verharren,
in dieser dunklen Welt,
nun steige auf den Karren,
er ist für dich bestellt!"

Und als ich zu ihm eile,
wird mir das Herz so leicht,
als ob ich ganz verheile,
weil jede Sorge weicht.

Das Glück, nach dem wir streben,
das ewiglich besteht,
kann nur der Tod uns geben,
weil Leid mit ihm vergeht.

Ich fürchte nicht das Sterben,
mich trägt die Zuversicht:
Der Leib, er wird verderben,
und ich geh heim ins Licht.

2
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Weihnachtskater
« am: Januar 05, 2025, 13:09:22 »
Es sind mir jene Geister fremd
die durch die Gegend flitzen,
mit Plastikkrönchen auf dem Haupt,
mit Kleidern die schlecht sitzen.

Sie treiben es zur Weihnachtszeit,
am sechsten Januar.
Besuchen jedes Haus im Dorf
und bringen Ständchen dar.

Sie singen für den Gottessohn
den Lobpreis auf den Herrn,
weil jener die Erlösung bringt,
doch diese scheint mir fern.

Es wird gesagt, erst nach dem Tod
wird die Erlösung kommen.
Erlösung gäbs im Himmel nur
und dort nur für den Frommen.

So wandeln wir durch diese Zeit
ertragen Schmerz und Not
und glauben dass Erlösung kommt,
zumindest nach dem Tod.

3
Das Blöken der Lämmer / C+M+B
« am: Dezember 02, 2024, 12:43:01 »
Sie kommen gelaufen zu mir jedes Jahr:
Der Kaspar, der Melchi und auch Balthasar.
Sie singen ein Liedchen, es klingt nicht sehr toll
und schreiben mit Kreide die Haustüre voll.
Dann schauen sie freundlich, nun wollen sie Geld,
umsonst gibt es nichts mehr in unserer Welt.
Man sollte beim Spenden kein Geizkragen sein,
drum werf ich zwei Euro ins Geldkästchen rein.
Sie ziehen von dannen, es nebelt Weihrauch,
sie klingeln beim Nachbarn, dort betteln sie auch.

4
Sprüche, Gedanken, Gescheites / Unbesorgt
« am: November 24, 2024, 18:46:38 »
Ich bin auf dieser Welt nicht ewig,
mich kümmert diese Welt sehr wenig.

5
Das Blöken der Lämmer / Befriedigt.
« am: November 24, 2024, 18:38:00 »
Rauch nur noch eine sonst nichts mehr,
entspannt nach dem Geschlechtsverkehr.
Erschöpft regt meine Frau sich auf,
denn täglich geht ne Packung drauf.

6
Eulenspiegeleien / Fränkische Wahrheiten
« am: November 19, 2024, 21:15:04 »
Hinerm Bierzelt.

Ohne schlachts Gewisse,
stellt sich der Mou beim Pisse
ganz efoch auf die Wiese
und befeuchtet diese.
Die Fraa muss in die Hocke,
sunst läffts ihr nei die Socke.

Ä guats Neues.

Ich wünsche mir fürs neue Joar,
mei Alte wie se früher woar.

Grabsteinspruch.

Jeder Mönsch der muss mol verreck,
jetzt könnt ihr mich am Oasch geleck.

7
Verbrannte Erde / Letzte Strophe ?
« am: September 03, 2024, 12:52:34 »
Vielfalt und das Recht auf Faulheit
finanziert vom Bürgergeld,
jedem soll es Wohlergehen
Deutschland heilt die ganze Welt.

Wenn ich an mein Deutschland denke,
wird es mir ums Herze bang-
Deutschland ist ein Luxusdampfer
kurz vor seinem Untergang.

8
Sprüche, Gedanken, Gescheites / Kurzgedachtes
« am: April 18, 2024, 20:58:11 »
Frauen

Weil Frauen ihren Mann noch stehen,
wo Männer längst zu Boden gehen
geb ich den Frauen gerne Recht-
Sie sind das stärkere Geschlecht.

Papa, warum gibt es Krieg ?

Wenn mir was einer streitig macht,
dann greif ich zu den Waffen.
Ich bin ein Mensch, ich darf so sein-
ich stamme ab vom Affen.

Blitzschnell

Es wird bestraft, weil man ihn blitzt,
wer morgens schnell zur Arbeit flitzt.
Und wisst Ihr, wer das Geld dann kriegt?
Der Faule, der im Bett noch liegt.
Hoch lebe unsre Arbeitswelt,
denn sie bezahlt das Bürgergeld.

Gelebte Liebeslyrik

Ich werde mich nun selbst entleiben,
anstatt Dir ein Gedicht zu schreiben-
Denn auf große Liebesnot,
reimt sich gut der freie Tod.

Frühstück.

Ach Butterbrot
bald bist du tot,
verwundet an der Seite.
Mein scharfer Biss,
reißt einen Riss
in deine Eingeweide.
Du wirst zerkaut
und dann verdaut
im schönsten Morgenrot.
Durch meinem Darm
zwängst du dich warm
und übrig bleibt nur Kot.

Was Süßes

Wie schnell verfliegen Blumendüfte,
drum schenk ich dir was für die Hüfte:
Blumenduft-verpufft.
Wohlbeleibt-bleibt.

Tragische Liebe

Einst schenkte er ihr rote Rosen,
nun wäscht sie seine Unterhosen.

Deine Macht

Mal strafst du mich mit deinem Schweigen,
belohnst mich reich durch dein Vertrauen.
Ich werde stets, weil ich dich liebe,
mal Hölle und mal Himmel schauen.




9
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / So wie ich bin.... Liedtext
« am: April 05, 2024, 10:32:11 »
Ich will so bleiben wie ich bin,
nicht Ich zu sein macht keinen Sinn.
Warum soll ich mich denn verrenken,
mir ist egal was Andre denken.
Ich will so bleiben wie ich bin,
sich selber treu sein das macht Sinn.
Auch wenn es manchem nicht gefällt,
wer selbst sich liebt, liebt auch die Welt.

Ich höre dumme Kommentare:
Du bist zu alt, kommst in die Jahre
du bist zu dick und auch zu schwer,
bald hast du keine Chancen mehr.
Ich denk mir nur: Ihr dummen Spinner,
am Ende bin ich der Gewinner.
Mit eurem negativen Schutt,
macht ihr euch selber nur kaputt.

Ich will so bleiben wie ich bin,
nicht Ich zu sein macht keinen Sinn.
Warum soll ich mich denn verrenken,
mir ist egal was Andre denken.
Ich will so bleiben wie ich bin,
sich selber treu sein das macht Sinn.
Auch wenn es manchem nicht gefällt,
wer selbst sich liebt, den liebt die Welt.

Willst du der ganzen Welt gefallen,
bist du der ärmste Mensch von allen.
Wer's jedem recht macht, dem geht's schlecht,
denn Allen macht man es nie recht.
Dein Glück musst du nicht lange suchen,
du kannst es täglich bei dir buchen.
Sich selber treu sein, das tut gut,
nur so verlierst du nie den Mut.

Wir bleiben alle wie wir sind
und fliegen hoch im Gegenwind.
Wir werden uns niemals verrenken,
auch wenn die Leute Schlechtes denken.
Wir bleiben alle wie wir sind,
so frei und fröhlich wie ein Kind.
Auch wenn es manchem nicht gefällt,
wir lieben uns und auch die Welt.


10
Verbrannte Erde / Betagt
« am: Februar 06, 2024, 21:31:33 »
Verbraucht ist nun des Lebens Fülle
ich falle in die leere Hülle
von meiner ausgebrannten Seele,
der ich mich sterbend bald empfehle.

Ich hab gekämpft und auch gelitten,
doch neues Glück mir stets erstritten
in jenen schönen Jugendtagen-
da war manch Kummer leicht zu tragen:

Wo man den Tag mit Freude pflückt,
bleibt keine Seele krank gebückt.
Sie reckt sich voller Lust auf Leben
als würde es nur Gutes geben!!

Was nun? Wenn alle Lust gestillt?
Wenn auch kein Drang mehr über quillt,
wenn Taubheit sich aufs Fühlen legt
und kein Verlangen sich mehr regt?

Ach könnt ich, wie in jungen Jahren,
die Liebe wieder groß erfahren,
erfreuen mich an ihrer Blüte
an ihrer Gnade voller Güte
und stärken mich an ihrer Freude,
an ihrem Wahnsinns reichster Beute.

Nun fehlt mir Kraft um Glück zu wagen.
Das Glück verliert sich im Verzagen,
es träumt von längst verwelkten Zeiten
und sucht sich selbst, in fernen Weiten.



11
Ach Natur Vergissmeinnicht / Morgengrauen
« am: Dezember 18, 2023, 20:37:03 »
Vom grünen Tal steigt sanft empor
ein weißer Nebelschleier.
Er kleidet wie ein Totenhemd,
den kalten Wiesenweiher.

Auf Blätter legt sich tränengleich
der morgenfrische Tau.
Noch ist es still, die Welt verweilt
im hoffnungslosen Grau.

Durch dichte Wolken schimmert schon
das warme Morgenlicht.
Und zaubert mir trotz all des Graus
ein Lächeln ins Gesicht.


12
Eulenspiegeleien / Bin ich in der Sauna, bin ich mancher Sau nah
« am: Juli 25, 2023, 11:53:30 »
Wenn perlengleich der Schweiß sich zeigt
vom Körper silberschimmernd rinnt,
die Sanduhrzeit dem End sich neigt
und leises Stöhnen nun beginnt.-
Dann leiden sie, die armen Leiber!
Nur dürre Männer, fette Weiber,
althässlich, nackt und jämmerlich.
und mittendrinnen- sitze ich.

13
Verbrannte Erde / Klogedicht
« am: Juli 22, 2023, 22:02:31 »
Saß eben noch am Tresen,
nun sitz ich auf dem Klo.
Egal wo ich auch sitze,
verdammt, Du fehlst mir so!

Mal lieg ich in der Sonne,
im Bett oder im Stroh.
Egal wo ich auch liege,
verdammt, Du fehlst mir so!

Mal stehe ich im Regen,
mal steh ich auf dem Schlauch.
Egal wo ich auch stehe,
dort fehlst Du mir dann auch!

Ich laufe viele Meilen,
mein Ziel ist nirgendwo.
Egal wohin ich laufe,
verdammt, Du fehlst mir so!

Mir bleibt nur noch das Fliegen!
Nach all dem Hin und Her
flieg ich nun von der Brücke -
nun fehlst Du mir nicht mehr!!

14
Sprüche, Gedanken, Gescheites / Ausserhalb
« am: Juli 19, 2023, 22:07:23 »
Ich misch mich in die Welt nicht ein,
will schauend nur Betrachter sein
wie jeder fest am Rade dreht.
Ich bin es, der daneben steht.
Steh immer abseits und allein,
ich misch mich in die Welt nicht ein.

15
Sprüche, Gedanken, Gescheites / Zu spät
« am: Juli 18, 2023, 19:12:05 »
Keiner macht im Nachhinein
aus Essig wieder guten Wein.

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