die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: Curd Belesos am Juni 27, 2018, 00:37:24
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Im Herbst des Lebens hab ich ihn gefunden,
nur durch des Schicksals wundersames Lenken;
ich will mich ihm von ganzem Herzen schenken,
sind wir vereint in süßen Liebesstunden.
Doch bin ich auch in vielen Nächten einsam,
denn er wohnt weit entfernt auf Bergeshöhen,
wir können uns daher nicht immer sehen,
zu selten sieht der Mond uns zwei gemeinsam.
Des Lebens Wege sind fest eingefahren,
drum ist es schwer, auf neuen Kurs zu gehen,
doch will ich gern aus Liebe zu ihm ziehen,
und so des Alters Einsamkeit entfliehen.
Wir können glücklich in die Zukunft sehen,
und uns genießen in den letzten Jahren.
© Curd Belesos
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Hallo Curd,
ein schönes, etwas trauriges aber am Schluß doch versöhnliches Liebesgedicht.
Gern gelesen.
wolfmozart
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Hi Curd!
Peanuts:
Im Herbst des Lebens hab ich ihn gefunden,
nur durch des Schicksals wundersames Lenken;
ich will mich ihm von ganzem Herzen schenken, Leerstelle zuviel vor "Herzen".
sind wir vereint in süßen Liebesstunden.
Doch bin ich auch in vielen Nächten einsam,
denn er wohnt weit entfernt auf Bergeshöhen,
wir können uns daher nicht immer sehen Komma ans Zeilenende.
zu selten sieht der Mond uns zwei gemeinsam.
Des Lebens Wege sind fest eingefahren,
drum ist es schwer auf neuen Kurs zu gehen, Komma nach "schwer".
doch will ich gern aus Liebe zu ihm ziehen,
und so des Alters Einsamkeit entfliehen.
Wir können glücklich in die Zukunft sehen,
und uns genießen in den letzten Jahren.
Sozusagen der holden Hochbegehrten ins Mundwerk gedichtet, oder? ;)
Liebesglück mal von der anderen Seite ...
Sehr gern gelesen! :)
LG, eKy
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Hallo wolfmozart,
das LyrI fühlt sich sehr verwöhnt 8)
moin moin Erich,
wie bereits anderweitig geschrieben: " peanuts" säumen meinen Weg ;D, Doch auch hier hat das LyrI wirklich auf die Stimme der "Hochbegehrten " gehört, denn es (das LyrI) weiß um die Fragilität der "letzten Jahre" . O0
Einen lieben Gruß
von
CB
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Lieber Curd,
vor zwanzig Jahren war mir gleiches Glück beschert.
Aber Fortuna meinte es leider nicht gut.
Dein Gedicht erinnert mich an selige Stunden, die leider karg gezählt waren.
Lieben Gruß
von
Cyparis