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Haiku und andre japanische Formen / Re:Nah
« am: Dezember 15, 2013, 09:49:29 »
Hallo Cyparis,
gefällt mir gut.
LG
Mandeltraum
gefällt mir gut.
LG
Mandeltraum
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Verbrannte Erde / Re:Die Krankenschwester
« am: Dezember 01, 2013, 17:54:36 »
Hallo Gummibaum,
das ist wirklich erschütternd! Dem ist nichts hinzuzufügen...
Bei "kleiner blauer See" mußte ich spontan an entsprechend leuchtende Augen denken.
"mit der sie, wie im Jenseits, bei ihm weilte." klingt dafür, daß sie hier als
Hoffnungsträger dient, in meinen nichtmuslimischen Ohren etwas zu finster,
weswegen ich es umändern würde in: "... wie ein Engel...". In dem Kontext
wäre diese Wendung für meinen Geschmack gut aufgehoben.
Die letzte Strophe kommt inhaltlich unerwartet und traf mich wie ein Schock...
Ich habe mir überlegt, was geschehen würde, wenn ich den Text bei uns im
Krankenhaus ans schwarze Brett heften würde.
LG
Mandeltraum
das ist wirklich erschütternd! Dem ist nichts hinzuzufügen...
Bei "kleiner blauer See" mußte ich spontan an entsprechend leuchtende Augen denken.
"mit der sie, wie im Jenseits, bei ihm weilte." klingt dafür, daß sie hier als
Hoffnungsträger dient, in meinen nichtmuslimischen Ohren etwas zu finster,
weswegen ich es umändern würde in: "... wie ein Engel...". In dem Kontext
wäre diese Wendung für meinen Geschmack gut aufgehoben.
Die letzte Strophe kommt inhaltlich unerwartet und traf mich wie ein Schock...
Ich habe mir überlegt, was geschehen würde, wenn ich den Text bei uns im
Krankenhaus ans schwarze Brett heften würde.
LG
Mandeltraum
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Eulenspiegeleien / Re:Gen ethisch
« am: Dezember 01, 2013, 16:55:28 »
Hihi. 
Kleiner Tipp - "sprachtechnisch" wäre es besser zu schreiben:
ich glaub, die Mutti war ne Frau“ (oder: ich glaube...).
LG
Mandeltraum
Kleiner Tipp - "sprachtechnisch" wäre es besser zu schreiben:
ich glaub, die Mutti war ne Frau“ (oder: ich glaube...).
LG
Mandeltraum
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Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re:Gleichgewicht
« am: Dezember 01, 2013, 16:47:26 »
Oh, das hatte ich jetzt wieder übersehen.
Dann sind es sogar drei wie... Zwei in der letzten, eines in der
zweiten Strophe.
Aber wenn es niemanden sonst stört oder schwer änderbar ist, egal.
LG
Dann sind es sogar drei wie... Zwei in der letzten, eines in der
zweiten Strophe.
Aber wenn es niemanden sonst stört oder schwer änderbar ist, egal.
LG
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Sprüche, Gedanken, Gescheites / Re:zu leicht genommen
« am: Dezember 01, 2013, 16:36:11 »
Hallo cyparis,
ja, der erste Spruch ist "Spitze".
Eigentlich hatte ich vor, dem etwas ebenso Wahres
spiegelbildlich entgegenzusetzen. Leider funktioniert
es nicht...
Ergebis - dieser zwergenhafte Sprachkrüppel.
LG
Mandeltraum
ja, der erste Spruch ist "Spitze".
Eigentlich hatte ich vor, dem etwas ebenso Wahres
spiegelbildlich entgegenzusetzen. Leider funktioniert
es nicht...
Ergebis - dieser zwergenhafte Sprachkrüppel.
LG
Mandeltraum
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Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re:Polaritäter
« am: Dezember 01, 2013, 16:29:37 »
Hallo Erich!
Ein sehr gelungener Text! Was besonders erfreulich ist,
er schwächelt auch in der letzten Strophe nicht,
ganz im Gegenteil.
Auch der Titel hat ein - allerdings leicht zu übersehendes
besonderes Gewicht.
LG
Mandeltraum
Ein sehr gelungener Text! Was besonders erfreulich ist,
er schwächelt auch in der letzten Strophe nicht,
ganz im Gegenteil.
Auch der Titel hat ein - allerdings leicht zu übersehendes
besonderes Gewicht.
LG
Mandeltraum
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Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Re:Gleichgewicht
« am: Dezember 01, 2013, 16:22:16 »
Hallo Erich,
ein sehr schönes Sonette, hat mir direkt eine Gänsehaut über
den Rücken gejagt (im angenehm empfundenen Sinne).
Rationale Erwägung und tief empfundenes Geheimnis wunderbar
verwoben zu einer Einheit mit Format!
Nur eine Kleinigkeit, die mich persönlich etwas stört: "wie im
Gleichgewicht" und "wie in großer Eile" in nur einer Strophe...
LG
Mandeltraum
ein sehr schönes Sonette, hat mir direkt eine Gänsehaut über
den Rücken gejagt (im angenehm empfundenen Sinne).
Rationale Erwägung und tief empfundenes Geheimnis wunderbar
verwoben zu einer Einheit mit Format!
Nur eine Kleinigkeit, die mich persönlich etwas stört: "wie im
Gleichgewicht" und "wie in großer Eile" in nur einer Strophe...
LG
Mandeltraum
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Haiku und andre japanische Formen / Re:Glut
« am: November 30, 2013, 15:34:08 »
Lieber cyparis,
was ein haiku ausmacht, wird ja durchaus kontrovers diskutiert, deswegen die meine eigene Kritik an Deinen Zeilen einschränkenden Formulierungen.
Ich selbst bin ganz sicher kein Experte auf diesem Gebiet. Aus diesem Grunde ist es mir auch nur möglich, Aspekte hervorzuheben und sie innerhalb meines Horizontes
zu hinterfragen, sozusagen aus Gründen der Selbstfindung in Bezug auf haikus.
Auf meine hier geäußerte Kritik kam ich nicht zuletzt aber auch aufgrund einer von Dir selbst bei Poetry gemachten Äußerung, haikus seien für Dich "reine
Augenblick(s)-Naturbetrachtungen". Diese Äußerung schien mir in Bezug auf Deine hier geposteten Zeilen in einem gewissen Widerspruch zu stehen.
Für mich bedeutet "reine Augenblick(s)-Naturbetrachtung" im Sinne eines eher traditionellen haikus nicht einfach nur eine Momentaufnahme (eine solche könnte
an und für sich stilistisch ja mit den verschiedenen Mitteln eingefangen werden), sondern ein tendentiell größtmögliches Absehen von allen Abstraktionen
und Reflexionen kulturbedingter Art, die eine zusätzliche Bedeutungsebene beinhalten sollen oder generieren wollen. Kann sein, daß ich mit dieser Ansicht nicht ganz
richtig liege, streng durchhalten läßt sie sich eh nicht, wie man schon an den alten Japanischen Meistern erkennen kann.
Aber ich bin durchaus offen für Korrekturen und Erweiterungen, auch für Neuentwicklungen, sofern ich dieselben im Kern zu erfassen vermag.
Dein Text ist dennoch wunderbar, haiku hin oder her.
Und Minimallyrik trifft es nicht wirklich, denn es steckt viel mehr dahinter.
Nenne die Rubrik doch einfach Miniaturen.
Liebe Güße
vom Mandeltraum
was ein haiku ausmacht, wird ja durchaus kontrovers diskutiert, deswegen die meine eigene Kritik an Deinen Zeilen einschränkenden Formulierungen.
Ich selbst bin ganz sicher kein Experte auf diesem Gebiet. Aus diesem Grunde ist es mir auch nur möglich, Aspekte hervorzuheben und sie innerhalb meines Horizontes
zu hinterfragen, sozusagen aus Gründen der Selbstfindung in Bezug auf haikus.
Auf meine hier geäußerte Kritik kam ich nicht zuletzt aber auch aufgrund einer von Dir selbst bei Poetry gemachten Äußerung, haikus seien für Dich "reine
Augenblick(s)-Naturbetrachtungen". Diese Äußerung schien mir in Bezug auf Deine hier geposteten Zeilen in einem gewissen Widerspruch zu stehen.
Für mich bedeutet "reine Augenblick(s)-Naturbetrachtung" im Sinne eines eher traditionellen haikus nicht einfach nur eine Momentaufnahme (eine solche könnte
an und für sich stilistisch ja mit den verschiedenen Mitteln eingefangen werden), sondern ein tendentiell größtmögliches Absehen von allen Abstraktionen
und Reflexionen kulturbedingter Art, die eine zusätzliche Bedeutungsebene beinhalten sollen oder generieren wollen. Kann sein, daß ich mit dieser Ansicht nicht ganz
richtig liege, streng durchhalten läßt sie sich eh nicht, wie man schon an den alten Japanischen Meistern erkennen kann.
Aber ich bin durchaus offen für Korrekturen und Erweiterungen, auch für Neuentwicklungen, sofern ich dieselben im Kern zu erfassen vermag.
Dein Text ist dennoch wunderbar, haiku hin oder her.
Und Minimallyrik trifft es nicht wirklich, denn es steckt viel mehr dahinter.
Nenne die Rubrik doch einfach Miniaturen.
Liebe Güße
vom Mandeltraum
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Haiku und andre japanische Formen / Re:Glut
« am: November 30, 2013, 11:15:49 »
Das glaub ich Dir gern, zumal auch ich diesen rötlichen Lichteinfall
in herbstlichen Winkeln liebe.
So genial "Oriflamme" aber auch sein mag, um diese farbigen
Sphärenklänge in Kürze auf den Punkt zu bringen,
in einem eher traditionell gehaltenen haiku(kontext), frage ich mich,
was hat es dort zu suchen?
Solange sich ein Ding... aus dem Reich der menschlichen Kultur
sozusagen auf natürliche Weise einfach ins Natürliche fügt, mag
es in einem traditionellen haiku Verwendung finden können,
sobald es sich jedoch zu sehr abhebt, insbesondere wenn es zu
abstrakt, symbolisch oder der Möglichkeit nach mehrschichtig hinsichtlich
seines verschiedentlich unterlegten Sinnes ist, sollte man es, frage ich,
da nicht eher meiden?
Liebe Grüße
Mandeltraum
in herbstlichen Winkeln liebe.
So genial "Oriflamme" aber auch sein mag, um diese farbigen
Sphärenklänge in Kürze auf den Punkt zu bringen,
in einem eher traditionell gehaltenen haiku(kontext), frage ich mich,
was hat es dort zu suchen?
Solange sich ein Ding... aus dem Reich der menschlichen Kultur
sozusagen auf natürliche Weise einfach ins Natürliche fügt, mag
es in einem traditionellen haiku Verwendung finden können,
sobald es sich jedoch zu sehr abhebt, insbesondere wenn es zu
abstrakt, symbolisch oder der Möglichkeit nach mehrschichtig hinsichtlich
seines verschiedentlich unterlegten Sinnes ist, sollte man es, frage ich,
da nicht eher meiden?
Liebe Grüße
Mandeltraum
11
Haiku und andre japanische Formen / Re:Glut
« am: November 27, 2013, 18:55:36 »
Hallo cyparis,
das ist sehr originell und eindrücklich.
Wenn man weiß, was ein (?) Oriflamme ist.
Allerdings bleibst Du Dir hier selbst nicht ganz treu.
Denn eine "reine Augenblick-Naturbetrachtung" ist es nicht.
Oder doch?
Trotzdem zauberhaft!
Liebe Grüße,
Mandeltraum
das ist sehr originell und eindrücklich.
Wenn man weiß, was ein (?) Oriflamme ist.
Allerdings bleibst Du Dir hier selbst nicht ganz treu.
Denn eine "reine Augenblick-Naturbetrachtung" ist es nicht.
Oder doch?
Trotzdem zauberhaft!
Liebe Grüße,
Mandeltraum
12
Ach Natur Vergissmeinnicht / Re:Umbruch
« am: November 25, 2013, 09:52:12 »
Danke, lieber cyparis.
Es ist immer wieder sehr angenehm, auf Menschen
zu treffen, die zumindest ähnlich empfinden, wie
man selbst.
LG
Mandelträumchen
Es ist immer wieder sehr angenehm, auf Menschen
zu treffen, die zumindest ähnlich empfinden, wie
man selbst.
LG
Mandelträumchen
13
Haiku und andre japanische Formen / Re:Hell
« am: November 21, 2013, 11:01:35 »
Hallo cyparis,
gefällt mir sehr.
Zwei Probleme habe ich aber:
Das erste ist grundsätzlicher Natur. Ich weiß, daß Du in haikus reine Fließtexte bevorzugst.
Aber so lesen sie sich wie einfache Sätze... Ich halte es für eindringlicher, wenn sich eine Zeile,
gewöhnlich bietet sich die letzte dazu an, stärker von den anderen absetzt. Nicht nur inhaltlich.
Speziell im Text stört mich ein wenig , daß der Inhalt der dritten Zeile bereits in den beiden vorausgehenden
enthalten ist. "gleich der Lohe" gibt, auch im Bild, nichts wirklich Neues her. Wirkt wie eine
Wiederholung des bereits zuvor Gesagten... Mit ähnlichen Worten, nochmal dasselbe...
Trotzdem schön.
LG
Mandeltraum
gefällt mir sehr.
Zwei Probleme habe ich aber:
Das erste ist grundsätzlicher Natur. Ich weiß, daß Du in haikus reine Fließtexte bevorzugst.
Aber so lesen sie sich wie einfache Sätze... Ich halte es für eindringlicher, wenn sich eine Zeile,
gewöhnlich bietet sich die letzte dazu an, stärker von den anderen absetzt. Nicht nur inhaltlich.
Speziell im Text stört mich ein wenig , daß der Inhalt der dritten Zeile bereits in den beiden vorausgehenden
enthalten ist. "gleich der Lohe" gibt, auch im Bild, nichts wirklich Neues her. Wirkt wie eine
Wiederholung des bereits zuvor Gesagten... Mit ähnlichen Worten, nochmal dasselbe...
Trotzdem schön.
LG
Mandeltraum
14
Ich bin angekommen / Re:auch da - Mandeltraum
« am: November 12, 2013, 22:49:54 »
Ex-Abendstern bei poetry, da ich dort einen ganz neuen account wollte.
Es gibt noch foren, bei denen ich der Abendstern bin, allerdings bin ich dort selten unterwegs.
Und ich habe leider festgestellt, daß es auch weitere Abendsterne gibt, die mit keinem meiner accounts was zu tun haben.
LG
Mandeltraumn
Es gibt noch foren, bei denen ich der Abendstern bin, allerdings bin ich dort selten unterwegs.
Und ich habe leider festgestellt, daß es auch weitere Abendsterne gibt, die mit keinem meiner accounts was zu tun haben.
LG
Mandeltraumn
15
Ach Natur Vergissmeinnicht / Re:Umbruch
« am: November 12, 2013, 22:43:57 »
Hallo Daisy,
danke für's Schönfinden, hab ich mich sehr gefreut.
Über Deine Kritikpunkte werd ich selbstverständlich nachdenken.
Aber die Fetzen werden wohl bleiben, denn es ging mir im Text
gerade darum, nicht nur die romantischeren Seiten des Herbstes,
sondern auch den UMBRUCH zu reflektieren, den diese Jahres-
zeit auf immer wieder erschreckende Weise mit sich bringt.
"in Fetzen schlägt" mag gewöhnungsbedürftig sein, aber exakt (auch)
das macht der Herbst - bzw. geschieht im Herbst oder macht ihn aus!
Auch kommt diese Formulierung nicht ganz aus heiterem Himmel, sondern
wird im Text vorbereitet und angebahnt durch "ein(en) Sturm von West",
sowie "alles bald schon starrende Geäst".
LG
Mandeltraum
danke für's Schönfinden, hab ich mich sehr gefreut.
Über Deine Kritikpunkte werd ich selbstverständlich nachdenken.
Aber die Fetzen werden wohl bleiben, denn es ging mir im Text
gerade darum, nicht nur die romantischeren Seiten des Herbstes,
sondern auch den UMBRUCH zu reflektieren, den diese Jahres-
zeit auf immer wieder erschreckende Weise mit sich bringt.
"in Fetzen schlägt" mag gewöhnungsbedürftig sein, aber exakt (auch)
das macht der Herbst - bzw. geschieht im Herbst oder macht ihn aus!
Auch kommt diese Formulierung nicht ganz aus heiterem Himmel, sondern
wird im Text vorbereitet und angebahnt durch "ein(en) Sturm von West",
sowie "alles bald schon starrende Geäst".
LG
Mandeltraum
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