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Themen - horstgrosse2

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1
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Natur
« am: Juli 08, 2021, 19:28:26 »
Natur  (2005/2021 etwas verändert)


Ich liebe dich Natur, denn ich bin ein Teil von dir.
Ich genieße deine Reinheit,
Unvoreingenommenheit, so einfach und doch so brillant.
Diese gedankenvolle Stille
und doch eine Vielfalt an Lebenslärm.
Offenes Buch und Mysterium, alles das bist du Natur.

Regen fällt auf mein Gesicht.
Ja, ich weiß kleiner Regentropfen,
du bist das Geheimnis unseres Daseins.
Unser Lebenswasser.
Die Kraft Millionen deiner Geschwister
 schenkt uns dieses Leben.

Und du Sonne? Wärmendes Herz,
 ohne dein Lachen würden wir erfrieren.
Leblos sein, wie die Gefühle einiger Menschen.
Und du Wiese?  Ein Blumenteppich für uns Menschen
 und Dschungel für dich, kleine Ameise.

Mein Wald, Labsal für meine Seele,
entspannen, durchatmen, frei sein,
in dir versinken, vergessen
 und Kraft tanken für Neues.

Und ihr meine Sterne.
So fern, unerreichbar, Füllstoff für Träume.
Meine Fantasie wird beflügelt,
 gern würde ich euch aus der Nähe betrachten.
Und eine Frage wächst in mir.
Was kommt danach?

Was ist Anfang was ist Ende?
 Alles ist ein Kommen und Gehen.
Wie der Kreislauf eines Jahres.
Nur du, Zeit, du fließt in eine Richtung,
 unbeirrbar, nimmst uns mit, und zeigst unsere Grenzen auf.

 Unsere Ohnmacht, unsere Vergänglichkeit.
Und wir Menschen, Begreifen wir das Meisterstück“ Natur?“
Unsere Überheblichkeit, Unfehlbarkeit und Ignoranz,
wird sie größer sein, wie die Liebe zu dir, Natur.
Wir, die Krone der Schöpfung.
 Wird uns eines Tages diese Krone erdrücken?
...
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2
Ach Natur Vergissmeinnicht / Was bin ich?
« am: Juni 25, 2021, 20:13:05 »
Was bin ich?


Pralles Leuchtendes
hell und dunkelrot die Frucht
das Beet gut besucht
...
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3
Ach Natur Vergissmeinnicht / Die Hölle schlägt Regen
« am: Juni 21, 2021, 11:14:30 »
die Hölle schlägt Regen


Die Nacht schlecht geschlafen, nur Schwitzen kein Traum,
der Morgen so ruhig, im Busch und im Baum.
Kein Luftzug zu spüren die Sonne zieht Wasser,
der Himmel noch blau, doch die Fernsicht wird blasser.
 
 
Am Horizont zeigt sich ein Vorhof zur Nacht,
die Schwärze der Wolken: ein Blick in den Schacht.
Jetzt hört man ein Grummeln, noch schwach auf der Brust,
doch steigen die Töne das Lied heult nach Frust.
 
 
Ein Luftstoß reißt wütend den Straßendreck auf,
und trägt manches Grünzeug zum Himmel hinauf.
Ein zuckender Blitz fährt von oben hernieder,
der Knall, der dann folgte, er lähmt alle Glieder.
 
 
Nun brechen die Dämme die Hölle schlägt Regen,
zieht durch die Natur, aus Gewalt wird nun Segen.
Die Wälder sie dampfen ihr Grün hellt so auf.
So manche Gebete, sie steigen hinauf.
 
 
Vorbei das Gewitter, der Kampf der Titanen.
Das Zwitschern kommt wieder, es bleibt nur ein Mahnen.
Wir sollten doch hier unsre Erde verstehen,
dann lässt man uns fremde Gestaden auch sehen.
...
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4
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Zum Horizont
« am: Juni 13, 2021, 11:51:34 »
Zum Horizont


Tagtraum nimmt mich auf
Das Ringsumher zerfällt zu Stille
die andere Dimension.

Stumm lächelst du mich an.
Möchte mich verkriechen,
verkriechen in deinem Antlitz
zu schön dieser Anblick.

Wer hat das erschaffen?
Halte meinen Atem an
und breite meine Arme aus.

Dein Bild verliert Kraft,
gleißend blauer Himmel.
Ein Schwanenpaar zieht
und meine Hilflosigkeit,
zum Horizont.
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Mit Löwenzahn und Lebensfreude / Das Nachtsonett
« am: Juni 06, 2021, 08:20:39 »
Das Nachtsonett


Das Tagwerk wandert langsam in die Ferne.
Die Sonne fällt dem Horizont entgegen.
Flugs wachsen Schatten und am Himmel kleben
der Mond, erhaben, und sein Volk die Sterne.

Düsterkeit lässt Ohren wachsen und?
Jetzt erwacht die Zeit der schwarzen Katzen.
Keine Maus ist sicher vor den Tatzen
selbst der laue Nachtwind, er verstummt.

So manche der Träume, sie taumeln so blindlings umher,
sie suchen den Hafen des Ursprungs und finden nichts mehr.
Doch Ruhe, da schleicht, so ein Schnarchen so durstig nach Bier.

Es freut sich auf schmerzenden Morgen aufs Leben aufs Hier.
Ach Sonne so lasse dir Zeit, um das Leben zu wecken,
denn manche, sie wollen den Nachtfilm genüsslich erst schmecken.
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Zwischen Rosen und Romantik / auch du
« am: Mai 31, 2021, 14:24:16 »
auch du




So lockend die Liebe, du füllst meine Augen,
unheilbare Triebe, mit traurigem Glauben.
Das Spiel mit dem Feuer, das Feuer in Nestern
ist schmerzlich und teuer, verbrannte das Gestern.

Ich bin nicht bereit und verleugne das Weinen,
entfliehe dem Orte aus Scherben und Steinen.
Es zogen die Träume hinauf zu den Sternen,
nun raunen die Bäume, auch du wirst es lernen.

...
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7
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / das Spiel
« am: Mai 16, 2021, 10:33:58 »
Das Spiel


Der Frühling erwachte mit tausenden Boten und füllte die Lüfte mit vielerlei Noten.
Nun sieh in die Ferne die nassdunklen Felder, die Fichten, sie treiben ihr Grün in die Wälder.
So emsig die Schwalben, sie bauen ihr Nest und die Löwenzahnblumen sie feiern ein Fest.

Die Fallschirme steigen hinauf zu dem Himmel, sie flattern und tanzen ein wildes Getümmel.
Ich setz mich ins Gras und betrachte das Spiel, könnte stundenlang harren, es gibt mir so viel.
Ich merke mein Geist schleicht sich rückwärts zur Jugend, die Welt war zu mager noch farblos die Tugend.

Doch wandern wir alle verschlungene Pfade, das Leben bleibt launisch, mal heiter mal fade.
Und wenn ich mal gehe, ist alles Geschichte, es bleibt nur ein Grabstein - und meine Gedichte.
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Wo Enzian und Freiheit ist / Kinderlied 4
« am: Mai 13, 2021, 10:06:45 »
Kinderlied 4



Ich bin ein kleines Hummelkind
und flieg zum Kirschbaum hin geschwind.
Das Bäumchen ist ein Blütenmeer,
ich fliege eifrig hin und her.

Wir summen heut ein Frühlingslied,
das macht uns fröhlich, wie man sieht.
Und unterm Baum die Katze sitzt,
sie schaut uns zu und lacht verschmitzt.

Doch plötzlich dunkelt's, was ist los?
Wer schickt uns diesen Regenstoß?
Die dicke Wolke traut sich was!
Es platschen Tropfen, hu, ganz nass.

Ein Regenbogen, gleich ist Schluss,
vorbei der kühle Regenguss.
Jetzt fliege ich zur Wiese hin
Und fühl mich gleich als Königin.

Oh Löwenzahn, mein Blumenmeer.
Ich trink mich satt und will noch mehr.
So warm die Farben grün und gelb
Ja bunt, wie meine Kinderwelt.
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Wo Enzian und Freiheit ist / Kinderlied 2
« am: Mai 11, 2021, 06:57:25 »
Kinderlied 2

Spie spa Spiegelei
Was ist das hier für ein Geschrei
Man kann ja nicht mehr schlafen
Wir sind doch hier die Braven
Spie spa Spiegelei
Das ist ja ein Geschrei


Spie spa Spiegelei
Was ist das hier für ein Geschrei
Die Hexe hat den Mond gestohlen
Der Teufel wird sie dafür holen
Spie spa Spiegelei
Das ist ja ein Geschrei



Spie spa Spiegelei
Was ist das hier für ein Geschrei
Drum Hexlein sei ein liebes Kind
und gib uns unsren Mond geschwind
Spie spa Spiegelei
Das ist ja ein Geschrei



Spie spa Spiegelei
Was ist das hier für ein Geschrei
der Mond er ist nun wieder da
die Sterne singen trallala
Spie spa Spiegelei
Das ist ja ein Geschrei



Spie spa Spiegelei
Was ist das hier für ein Geschrei
doch langsam ist nun endlich Ruh
wir machen unsre Augen zu
Spie spa Spiegelei
Vorbei ist das Geschrei
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Wo Enzian und Freiheit ist / Kinderlied
« am: Mai 10, 2021, 05:56:10 »
Kinderlied (Grundschullied)


Guten Morgen liebe Sonne
guten Morgen neuer Tag,
ihr bekommt von mir ein Küsschen,
weil ich euch so gerne mag.



Ich werde gleich zur Schule gehen,
Mein Teddy bleibt zu Haus.
Denn heute ist das Wetter schön
und Teddy du räumst auf.



Die Schule ist zum Lernen da,
zum Rechnen und zum Schreiben,
die vielen Kinder die ich sah,
ich mag sie sehr gut leiden.



Die Lehrerin die ist sehr nett
und hilft uns immer wieder,
wir sind die schlausten in der Stadt
und singen schöne Lieder.



Und ist die Schule dann schon aus
dann gehen wir nach Hause,
wir räumen unsern Ranzen auf
und machen erst mal Pause.
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Wo Enzian und Freiheit ist / Seifenblasenkind
« am: Mai 02, 2021, 10:26:10 »
Seifenblasenkind

Verflogen die Hitze der Sommergefechte,
das Süße ist leise doch schmerzlich gegangen.
Mit ihnen auch viele der schlaflosen Nächte.
Ich habe die steilsten Gebirge bezwungen,
von lichtscheuen Tälern das Schweigen verzehrt.
Der Fron war meist spärlich und legt keine Schatten
und Schrammen fungierten als Zeichen des Weges.
Doch meine Fiktionen sie bauten den Wall.


So kochend das Fieber, doch kalt das Erwachen.
Zerschunden die Seele im Spiele der Launen.
Geflüchtet ins Stille doch sprechend das Grün.
Das Flüstern der raunenden Wälder getrunken.
Konzerten der feurigen Donner gelauscht.
Mit Sonnenreflexen in Pfützen gewaschen.
Und Beeren genossen, mal rot und mal blau.
Belehrt von dem Leben, vom Geben der Welt.


Die Wege sie zeichneten Spuren ins Gras.
Sie hielten den Sommer hinein bis zum Herbst.
Nun sind sie versandet mit ihnen das Mehr.
Das Meer nach Verlangen nach Glaube und Sinn.
Doch alles ist zeitlos und geht wie die Jahre.
Kommt wieder im Frühling so frisch und so bunt.
Doch bald werd ich gehen hinauf zu den Sternen,
ich habe noch Bammel doch werde es lernen.
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Zwischen Rosen und Romantik / Unvergessen
« am: April 29, 2021, 16:56:25 »

Unvergessen


Was gestern dich so lieblich hat verführt
bleibt Seelenstein für dich, verwittert nie,
und was du gestern feurig hast gespürt,
bleibt Rosenduft des Lichts, in Harmonie.


Doch manche süßen Triebe sterben leicht
und stechen tief das heiße Sehnsuchtsherz
der bunte Schleier war zu dünn, zu seicht
in kalten Seen badet nun dein Schmerz.


Drum liebe du mein Träumerherz, lieb still,
 genieße jede Faser dieser Frucht.
Und, wenn die Feuer brennen heiß und schrill

lieb innig und verfalle dieser Sucht.
 Denn irgendwann da schaust du still zurück,
auf diesen Reigen hier von Leids und Glück.
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Verbrannte Erde / Ach Winter
« am: Dezember 22, 2014, 12:13:54 »
Ach Winter



 Ach Winter du, ich mag dich nicht,
 ich mag es nicht dein kaltes Licht.
 Nichts wächst, kein Grün, kein Gelb, kein Rot.
 als sei des Himmels Freuden tot.


 Natur im Raureif tief gefroren,
 hier wird kein Frühlingslied geboren.
 Nur schwere schneebedeckte Zweige.
 Die Zeit sie schläft im weißen Kleide.


 Nun gut, der Winter will bestehen,
 auch wenn wir nichts vom Grünen sehen.
 Doch Hoffnung nährt die Pflanzenliebe,
 sie schlafen nur die neuen Triebe.


 Natürlich, Schlittenfahrt und Skier
 sind oft beliebt im Schneerevier.
 Und manche laute Schneeballschlacht,
 hat Frohsinn hier und da gebracht.


 Doch Winter du, ich mag dich nicht,
 zu kalt dein Blick und dein Gesicht.
 in Nächten Nebel reifend zieht,
 das Taglicht stumpf dem Schleier flieht.


 Zu monoton, dein kaltes Weiß,
 es ist zu leise, Schnee und Eis.
 Noch hast du Kraft, wirst nicht gleich gehn,
 doch ich, ich kann schon Blumen sehn.
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14
Haiku und andre japanische Formen / sichtverhüllend
« am: November 30, 2014, 11:19:26 »
sichtverhüllend Nebel zieht
klamm das Morgenlicht
mein Geist südwärts flieht
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Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / So was wie November
« am: Oktober 27, 2014, 12:11:29 »
So was wie November





Du malst aus einer Fülle
von Quark,
eine Kieselsteinwelt.

Ein wandelndes Mosaik
verrührter Sandkörner.

Samen des Nichts.
Die eigentlich immer
zu Boden fallen.

Es sei denn,
jemand zeigt mit seinem „göttlichen Finger“
auf die Scheiße.

Dann könnten sie aufschreien,
nach dem Aufwachen.
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