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Nachrichten - horstgrosse2

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Verbrannte Erde / Ach Winter
« am: Dezember 22, 2014, 12:13:54 »
Ach Winter



 Ach Winter du, ich mag dich nicht,
 ich mag es nicht dein kaltes Licht.
 Nichts wächst, kein Grün, kein Gelb, kein Rot.
 als sei des Himmels Freuden tot.


 Natur im Raureif tief gefroren,
 hier wird kein Frühlingslied geboren.
 Nur schwere schneebedeckte Zweige.
 Die Zeit sie schläft im weißen Kleide.


 Nun gut, der Winter will bestehen,
 auch wenn wir nichts vom Grünen sehen.
 Doch Hoffnung nährt die Pflanzenliebe,
 sie schlafen nur die neuen Triebe.


 Natürlich, Schlittenfahrt und Skier
 sind oft beliebt im Schneerevier.
 Und manche laute Schneeballschlacht,
 hat Frohsinn hier und da gebracht.


 Doch Winter du, ich mag dich nicht,
 zu kalt dein Blick und dein Gesicht.
 in Nächten Nebel reifend zieht,
 das Taglicht stumpf dem Schleier flieht.


 Zu monoton, dein kaltes Weiß,
 es ist zu leise, Schnee und Eis.
 Noch hast du Kraft, wirst nicht gleich gehn,
 doch ich, ich kann schon Blumen sehn.
 ...
 ..
 .
[/color]

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Zwischen Rosen und Romantik / Re:Winterzauber
« am: Dezember 19, 2014, 10:55:47 »
@Charis



Grüße.

Es ist schwer, den Gedankenfluss, die Bilder zu bremsen, wenn sie fließen. Doch manchmal ist weniger mehr.
Ich überlege gerade, oder besser gesagt ich lasse sie eben gedanklich fließen und erkenne, ob es Wasser bleibt, oder Öl.


Etwas verändert:


Eine flüchtige Geste,
gesenkte Blicke.
Ich spüre, wie deine Lippen
Worte formen,
aber nichts trägt sie zu mir
in diesem Moment
grenzenloser Stille.

In jener Sekunde
schweben tausende zarte Schneeflocken
durch die glasklare Luft,
irrlichtern um Straßenlaternen.

Jede auf der Suche nach ihrem Platz.
Auf dem kahlen Ast,
dem gefrorenen Grashalm
und dem glänzenden Eisrand
einer schmutzigen Pfütze..

Im matten Lichte fasse ich Mut,
hebe die Lider, 
stürze in rätselhafte Seen,
in eine Ahnung von Blau,
kose deine weichen Wangen,
lustwandle auf blassroten Wolken
und schmiege mich
mit katzenhafter Langsamkeit
in dich.


ansonsten, Daumen hoch.




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Zwischen Rosen und Romantik / Re:Es graut der Morgen
« am: Dezember 19, 2014, 10:37:58 »
@Curd



Grüße.


Hättest mich lieber schlafen lassen sollen, so aber…




Zitat:

Dämmerung, es graut der Morgen
und aus meinem Traum erwacht,


„graut“ hier bin ich immer etwas „ergraut“, wenn ich „graut“, lese. Die Doppelfunktion ist doch sehr nahe.

Für „graut“ „wächst nehmen?


Also:

Dämmerung, es wächst der Morgen
bin aus meinem Traum erwacht,
sind verflogen, Kummer, Sorgen,
die die Alben mir gebracht.

Return und fertig.

Nö, noch was, Zitat: „und mit ihm mein froher Sinn.“

Ist eigentlich richtig, aber. Das Gedicht fängt eher etwas „negativ an, Zitat:“ sind verflogen, Kummer, Sorgen,“

Wird aber durch den neuen Tag beflügelt, gereinigt.und das könnte man mit einfließen lassen.


hell erwacht der Tag zum Leben
färbt mein Herz zum frohen Sinn.

Man kann für „frohen“ auch etwas anderes nehmen.


Return und fertig.




49
Haiku und andre japanische Formen / Re:sichtverhüllend
« am: Dezember 19, 2014, 10:13:41 »
@Cyparis
@curd




Danke.



Sonnenstrahlentee
mein Inneres grins schelmisch
ihr habt es geschafft.

50
Haiku und andre japanische Formen / Re:sichtverhüllend
« am: Dezember 18, 2014, 18:30:42 »
@cyparis


Grüße.

Ja, selten bin ich hier. Meine Aktivitäten sind brachial eingestürzt. Die Ursachen sind da, aber die Hauptursache ist wohl diese nicht zubezeichnende Wettersituation. Mit Herbst, oder Winter hat dieser Schmuddel nix am Hut. 
Und vielleicht die Tatsache, das ich mich einigel.
Return

Ein 7,5 5 Haiku gereimt. Oder eben ein falscher Haiku, wie auch immer.
Danke fürs Beschnarchen.


51
Haiku und andre japanische Formen / sichtverhüllend
« am: November 30, 2014, 11:19:26 »
sichtverhüllend Nebel zieht
klamm das Morgenlicht
mein Geist südwärts flieht
...
..
.
[/color]

52
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Mein Kind
« am: November 02, 2014, 11:31:53 »
@Erich

Grüße und danke für das kommentieren.


Also, alle aufgenommenen Punkte:


„Mein Kind, du suchst verkrampft den Heiland hier.“

„Verstört“ oder „verkrampft“.

„Verstört“ leitet mich Richtung „gestört“. Ist nicht empfehlenswert.

„verkrampft“ leitet mich Richtung mit Gewalt, aber eben unrichtige, sporadische „Arbeitsweise“

Ich lasse es.
 Die Satzstellung übernehme ich gerne.

Dein Zitat:“ Verlangen wilder Träume, groß und rank.“

Ist vom Sinne her nicht richtig. Ich muss mir die Stelle nochmals anschauen.



Zitat:“ Sentimental"


Metrisch:  xxxX  3mal unbetont, hinten betont. Natürlich, kein lyrisches Wort. Ich denke hier muss ich reparieren.

Zitat: Sentimentales Abendrot beweinen.“


Diese Aussage ist auf dem ersten Blick unlogisch.  Auf den Zweiten nicht.
Aussage entschleiert: Einen zum Träumen anregenden Sonnenuntergang, beweinen.
 Also:“ Wie schön könnte es jetzt zu zweit sein“= sentimentales Abendrot.


 Zitat: „Die Hände heiß, und schwüle Fetzenkluft“



A: Nicht anderes als: innerlich aufgeregt, starkes Verlangen, beim Anblick deiner Verlockung, garniert mit der übersinnlichen Bekleidung.

Nur eben hier, „trockener“, anders ausgedrückt.

Ok, Erich. Ich danke dir für das beschnarchen. Danach schaue ich mal, was weg muss. Schönes WE.





53
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Mein Kind
« am: Oktober 31, 2014, 13:12:20 »
@Curd


Grüße uns sorry. Ich schaffe es nicht, in diesem Forum, meine eingestellten Texte auf Anhieb zu finden. Habe erst jetzt eben dein Re. Bemerkt.
Zur Antwort:

Dein Vorschlag funktioniert nicht. 

Zitat.


 Sentimentales Abendrot beweinen.“

Hat hier eine zynische, ironische Funktion.

Danke dir  für das Re.

54
Zwischen Rosen und Romantik / Re:In jenen Tagen
« am: Oktober 31, 2014, 12:24:41 »
@Erich


Natürlich funktioniert „waren“ ebenfalls, genauso wie „spielten“ und „träumten“. Wobei ich jetzt sogar meine, dass „spielten“ wäre die beste Variante.
Aber unter dem Strich erkennt man so oder so diese Atmosphäre.



 


55
Zwischen Rosen und Romantik / Re:In jenen Tagen
« am: Oktober 29, 2014, 18:38:14 »
@Erich





Grüße.


Zitat:“ Wir waren allerlei in jenen Tagen:“

In:
Wir träumten allerlei in jenen Tagen:

Das wars auch schon. Inhaltlich gute Metapher, viel Gefühl.




Gefällt!



56
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Szenen einer Liebe
« am: Oktober 29, 2014, 18:31:07 »
@Curd




Grüße.

Hm. Metrisch scheints zu funktionieren.  Ich habe keine Goldwaage genommen.

Aber, Zitat:“ es brennt mit sel‘gen Schmerzen“/// sel’gen ??

Ich würde es ändern.


Die Bilder sind gut. Natürlich könnte man die Metaphern noch mehr ausreizen. Aber das muss es nicht.

Gefällt, die Abhandlung. Schon oft erlebt, schon oft verlebt.



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Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / So was wie November
« am: Oktober 27, 2014, 12:11:29 »
So was wie November





Du malst aus einer Fülle
von Quark,
eine Kieselsteinwelt.

Ein wandelndes Mosaik
verrührter Sandkörner.

Samen des Nichts.
Die eigentlich immer
zu Boden fallen.

Es sei denn,
jemand zeigt mit seinem „göttlichen Finger“
auf die Scheiße.

Dann könnten sie aufschreien,
nach dem Aufwachen.
...
..
.






[/color]

58
Drum Ehrlichkeit und Edelweiß / Herbst
« am: September 25, 2014, 20:08:31 »
Herbst




 Die ersten kalten Tropfen klatschen,
 die ersten gelben Blätter ab.
 Das Jahr verliert von seiner Zierde,
 verliert den Sommerlärm, den Duft.


 Je tiefer ich nun rückwärtsblicke,
 je tiefer sinke ich ins Ich.
 Schon wieder fast geschafft den Kreis,
 schon wieder fröstelt jetzt mein Ich.


 Mein Blick geht weiter, dreht die Zeit.
 Denn diese schreitet ohne Ziel.
 Das sinnlos wandern hier und dort,
 das sinnlos Leben hier und dort.


 Wie Meereswellen rollt die Zeit,
 mal stärker manchmal schwächer.
 An den Gestaden des Bewusstseins
 und hinterlässt fiktive Fragen.
...
..
.
[/font][/color]

59
Zwischen Rosen und Romantik / Re:Zurück mein Traum
« am: September 18, 2014, 09:11:05 »
@Jenny




Grüße.

Sorry für die Wartezeit. Das Terzett ist beim kopieren verschwunden gewesen. Habs eingefügt, danke.

Zitat:

Auch wenn die Zeit manchmal pulsiert und kühlt,
anstatt Verlangen nur Affären sprühen.


Diese obere Zeile ist eigentlich der Unteren als „Schlüssel“ angedacht worden. Also „Zeit“  kann man sowieso als Einzeleinheit nicht fassen. Nur ihre momentan bringenden Eigenschaften, die kann man aufnehmen. „Pulsiert“ ist hier ein Oberbegriff für alle Möglichkeiten, die auftreten könnten, im Mentalen oder in anderen Bereichen. Nie ist das Leben ausgewogen, neutral. Und bezogen auf die nachfolgende Zeile sowieso nicht.


„Manchmal“ Xx. Tja richtig dein Einwand. Da habe ich nicht gepennt, sondern das Wort dem Jambusfluss folgend gebeugt.

Ich werde es ändern:


Auch wenn die Zeit pulsiert und manchmal kühlt.

Das mit dem Kommas, die da angemeckert würden. Frage:“Kann man die zur Unterstützung des Textes, (Rhetorik) nicht stehen lassen??

So, ich schließe jetzt. Muss fort, der Wald ruft.

Tschüss.


60
Wo Enzian und Freiheit ist / Re:Alles
« am: September 11, 2014, 09:18:36 »


@Cyparis




Ich liebe Nachdenkliches. Die Suche nach dem Ich, dem Sinn usw.

Die kleine Abhandlung hier ist nur ein winziges Molekül von allem.


Such mal in:

You Tube


Bob Seger - Little Drummer Boy.


Tschüss.


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