die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: gummibaum am September 09, 2021, 11:00:28
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Ich liege da als warmer Strand.
Du spürst mich unter deinen Füßen,
und dich von dort aus zu begrüßen,
umfang ich sie mit weicher Hand.
Schreit ruhig erst und zieh die Spur
in meinen rieselnden Gefilden,
dann lauf und hüpf und spritz mit wilden
Fontänen körniger Natur.
Und hock dich still und grab in mir,
errichte eine Burg mit Zinnen,
lass Zuckersand darüber rinnen,
und kränz mit Muscheln sie zur Zier.
Schließ deine Lider, spür den Wind
und sei vom Rauschen hoher Wogen
mit mir ins Meer hinausgezogen,
wo wir zwei grüne Inseln sind…
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Hi Gum!
Wunderschön und innig mitempfunden! Ich war in meinem Leben selten am Meer - umso intensiver sind mir die wenigen Erinnerungen.
LG, eKy
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Danke, lieber Erich.
Ich mag das Meer und die Berge.
Grüße von gummibaum
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ich lese es, lieber Gum, eher sinnlich, aber voller Zärtlichkeit. Schönes Gedicht. "Ich liege da...!LG von Agneta
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Danke, liebe Agneta.
Ja, so kannst du es auch lesen. Diese Variante habe ich eingebaut.
Grüße von gummibaum
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Lieber Gum,
das kann man wirklich in mehreren Deutungen lesen: sinnlich - oder noch sinnlicher !😁
In jeder Weise erzeugen deine Worte ein überaus angenehmes Gefühl auf meiner Haut! Danke bestens für diesen Genuss am frühen Morgen!😘
Lg, larin
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Danke, liebe larin.
Schön, dass so positive Gefühle ausgelöst hat.
Grüße von gummibaum