die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Eulenspiegeleien => Thema gestartet von: Grüngold am Dezember 14, 2020, 11:48:56
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*singbar nach der Melodie von Hänsel und Gretel*
Goethe und Schiller verliefen sich im Wald
Goethe und Schiller spazierten durch den Wald.
Der war gar lieblich und auch nicht bitter kalt.
Sie kamen an ein Häuslein, von Literaten fein!
Sprach Schiller zu Goethe: "Da gehn wir doch mal rein!"
Huhu, da schaut ja ein Kritiker heraus.
Lockt Goethe und Schiller ins Literatenhaus.
Er stellte sich gar freundlich, oh Goethe welche Not!
Er will dich backen im Ofen braun wie Brot.
Doch als der Krit'ker zum Ofen schaut hinein,
ward er gerempelt von unserm Schillerlein.
Der Kritiker musst' brennen, die Dichter gehn nach Haus.
Nun ist das Märchen von Fritz und Wolfgang aus.
*bitte nicht allzu ernst nehmen :)
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Hi GG!
Funktioniert mit allen Dichtern - wie wäre es mit Heine und von Platen, oder Rilke und Hesse?
Man könnte die Spielerei auch noch sprachlich erweitern: "Schoethe und Giller wazierten durch den Spald, ..."
Unernste Grüße, eKy ;D
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Ja, die Idee ist übertragbar! :)
LG von GG :)
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;Dich mag solche Parodien, Grüngold. Wollen wir doch hoffen, dass die Dichtenden hier auf der Wiese nicht verbrennen, auch wenn freundschaftliche Kritik uns hier wichtig ist. LG von Agneta
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Wollen wir doch hoffen, dass die Dichtenden hier auf der Wiese nicht verbrennen, auch wenn freundschaftliche Kritik uns hier wichtig ist. LG von Agneta
*mithoff*
Ich sehe hier aber keine Gefahr. Hier sind die Dichter ja selber auch Kritiker. :)
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Dieses Lied lässt immer wieder neue Varianten zu. :)