die Lyrik-Wiese

Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: a.c.larin am Februar 15, 2011, 21:25:21

Titel: Geschwollene Schwermut
Beitrag von: a.c.larin am Februar 15, 2011, 21:25:21
Ob bei mir die Warzen schwänden
lebte ich in schwarzen Wände?
Wie sie in den Winden schwollen
und jetzt nicht verschwinden wollen!
Ach, es fällt zu schüren schwer
Hoffnung! Von Geschwüren wär
ich gern frei, es schwankt mein Wert,
denn: Beim Liebsten wankt das Schwert....

Titel: Re:Geschwollene Schwermut
Beitrag von: cyparis am Februar 16, 2011, 08:14:21
Jetzt fängt sie auch zu rütteln an!
Das schüttelt sich, mein lieber Schwan!
Es gibt wohl nichts, was sie nicht kann!


Großartig!

Lieben Morgengruß
von
cyparis
Titel: Re:Geschwollene Schwermut
Beitrag von: Guenter Mehlhorn am Februar 16, 2011, 14:02:46
Wachsen Warzen an den Feigen,
würd ich lieber das verschweigen.
Titel: Re:Geschwollene Schwermut
Beitrag von: a.c.larin am Februar 17, 2011, 15:59:11
liebe cyparis,,es gibt vieles, was ich nicht kann!

obiger schüttler war ein zufälliger glückstreffer.
ich las irgendwo was von "schwarzen wänden", da fiel mir die eignung fürs schütteln auf.
überhaupt: schw - w , das hat was lautmalerisches. (und es gibt eine menge wörter, die man da gebrauchen kann). ganz  erstaunlich.
das das ganze dann auch noch einen sinn ergibt, das ist dann der besondere glücksfall.....

hat spaß gemacht, spaß zu machen!

lg,larin