die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Im Gras wispert Hoffnung => Thema gestartet von: Seeräuber-Jenny am Februar 16, 2011, 22:41:41
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Auf'm Kiez, da strahlen heute
viele tausend bunte Lichter.
Feiern sieht man alle Leute,
blickt in lachende Gesichter.
Taumeln sieht man sie und wanken
heut, nach dreiunddreißig Jahren.
Und wem ist das zu verdanken?
Gerald, unserm Wunderbaren!
Denn beim Derby schoss der Gute
mit dem Kopf den Ball ins Törchen.
In der sechzigsten Minute
flog er Rost um seine Öhrchen.
Tanzen wollen wir und singen:
Viva Gerald Asamoah!
Lobeshymnen sollen klingen
von der Elbe bis nach Ghana.
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Liebe Seeräuber-Jenny!
Ist das wirklich schon soooo lange her?
Da staunt man...
er Rost oder doch der Rost?
Selbst Fußballabstinenzlern kann Dein Gedicht gefallen!
Liebe Grüße
von
cyparis
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Drum schreibt son Abstinenzler schnell:
"Das ist dir gut gelungen, gell?"
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Liebe cyparis,
oh ja, das letzte Mal hatte der FC St. Pauli den HSV im Jahr 1977 geschlagen. Der gestrige Sieg war mehr als glücklich, denn der HSV war klar im Vorteil, hat aber seine Chancen nicht genutzt. Aber Gerald Asamoah tat es und köpfte einen Eckball von Kruse ins Tor. Der HSV-Torhüter Frank Rost hatte das Nachsehen, er (der Ball) flog ihm um die Ohren.
Lieben Gruß
Jenny
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Lieber Günter, das Gedicht,
es gelang, doch lange nicht
so wie Asamoahs Coup,
ganz St. Pauli schrie: Juhu!
Lieben Gruß
Jenny