die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: a.c.larin am April 19, 2011, 15:40:49
-
Ganz leise hör ich ihren Klang:
Verborgner Saite Schwingen!
Du rührtest dran. Als ob Gesang
aus Tiefen wollte dringen,
so lausch verzückt ich ihrem Ton:
Kaum war er zu vernehmen!
So flüchtig, rasch verklungen schon,
unfassbar - wie ein Schemen,
ein Schatten, flackernd an der Wand,
in dem Gestalten kreisen.
Als Instrument in deiner Hand
ging wohl mein Herz auf Reisen?
Wohin? Zu mir, zu dir – wer weiß?
Ganz leicht, auf Vogelschwingen
hast du die Saite angerührt.
Nun höre ich sie klingen.
-
Trauste dir wieder nich zu sagen, des de mir meinst wa?
-
Pscht - nich so laut!
Muss doch nich gleich jeder wissen.... :-X
-
Liebe larin,
wundervoll!
(statt würde gefiele mir ein wolle besser; das ist aber sehr nebensächlich!).
Wie schön Du diese Stimmung, dieses Ahnen eingefangen hast!
Lieben Gruß
von
cyparis
-
leibe cyparis,
"wollte" ist gut - und gar nicht so nebensächlich.
das nehm ich doch gleich..... :)
liebe grüße,
larin
-
Wie schön, daß das mal wieder zu lesen war!
Erneut:
Kompliment!
cyparis