die Lyrik-Wiese

Blumenwiesen => Im Gras wispert Hoffnung => Thema gestartet von: cyparis am April 27, 2011, 12:03:40

Titel: Trunken
Beitrag von: cyparis am April 27, 2011, 12:03:40

Jetzt kann die Nacht beginnen:
Der Winzer hat mir ein Fäßlein gebracht.
Ich trinke ganz ohne Besinnen
und gebe auf meine Träume nicht acht.

Jetzt bangt es mich nicht mehr vorm Schlafen,
denn jetzt hat die Angst keine Macht.
Ich habe ja nun meinen Hafen -
der hilft mir über die Nacht.

Hab ich dann die Nacht überwunden,
so mählich und leise, ganz sacht,
hab ich nicht in Qual mich gewunden:
Ich habe getanzt und gelacht.











(c) 2009
Titel: Re:Trunken
Beitrag von: a.c.larin am April 27, 2011, 15:32:40
Ich bring zum Einstand Brot und Salz
und wünsch von Herzen : Gott erhalts!
Das neue Dach soll dich behüten,
er treibe deine Kunst zu Blüten!
Schlaf ruhig und selig wie ein Kind,
dem seine Träume sicher sind....
Titel: Re:Trunken
Beitrag von: cyparis am April 30, 2011, 10:02:27
Liebe larin!


Ich wollt, ich wär schon unterm neuen Dach,
ich wär jetzt ihrer ledig, dieser Plage -
alles wär in seinem rechten Fach
und ruhiger würden meine Tage.

Das hat noch ein paar Wochen Zeit -
ach ja, was sind schon ein paar Wochen! -
ich wusle hier wie nicht gescheit
und  wär doch lieber in mein Bett gekrochen.


Liebe larin,
hab Dank!
Lachen und Tanz kommen hoffentlich auch wieder.....


Lieben Gruß
von
cyparis
Titel: Re:Trunken
Beitrag von: Alive am August 15, 2011, 12:21:18
Es hilft zumeist ein Guter Wein
muss sich ein Mensch verrenken.
Ein Umzug kann nur schmerzhaft sein,
drum lass mich ein dir schenken.