die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: Knacki am Mai 29, 2011, 11:31:31
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Ich saß einmal am Schwarzen Meer,
da spült es eine Flasche her.
Von Algen machte ich sie rein,
da klopfte es, ich sprach: “Herein!“
Natürlich sagte ich: “Heraus
und komm verlasse dieses Haus.“
Zuerst einmal passierte nix,
was soll denn das, so dacht ich fix.
Dann kam der Rauch, ne ganze Menge
und es roch ein bisschen strenge.
Danach ein Teppich, drauf ein Geist,
der sagt, dass er Brunhilde heißt.
“Denkst du vielleicht ein Wunsch wär frei?“
“Na klar, weil es so üblich sei,
hab aus der Flasche dich befreit!“
Sie schaut mich an und lächelt breit.
“Mein Herr, ich könnte es so richten,
dass du erlernst ganz gut zu dichten.“
An der Stelle, ihr denkt es schon,
erklingt ganz schrill ein Aufwachton.
Drum habe ich jetzt ein Problem,
für das ich mich ein bisschen schäm.
Ich weiß noch immer nicht wie’s geht,
an meinen Reimen ihr es seht.
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Lieber Knacki,
ich vermute, du trankst Kümmel -
und in der Flasche drin war Krümel!
Sei froh - nun hast du deinen Dschinn.
Das Reimen kriegst du selber hin.
Ein Weib, das dich behext jedoch
kriecht nicht aus jedem Flaschenloch!
Nun dichte weiter und mach Strophen -
das Rätseln lass den Philosophen.
Doch wer sein "Sesam" öffnen kann,
ist ganz gewiss ein reicher Mann.
Ob Aladidin, ob Panzerknacker:
Der Dschinn erzieht sie beide, wacker!
Mit oder ohne Zauberspruch:
So'n Weib ist Segen oder Fluch..... ;)
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Hauptsache ist, Du fühlst dich wohl.
Vielleicht liegt es am Alkohol.
Am Alkohol, dem, der dir fehlt,
der dich und viele Leute quält.
Von dieser Krankheit sind betroffen,
die, die beim Reimen nicht besoffen.
Kostenloser Tipp.
Günter.