die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: cyparis am Juni 13, 2011, 17:24:07
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Wie hat die Nacht mir wehgetan.
Als sie mit sanftem Traum begann,
Sank sie um mich gleichwie ein Schleier.
Dunkel schritt der letzte Freier;
Ohne Lachen. Doch wie voll der Mund!
Reichte Lippen. Seine Augen: Ohne Grund.
Traf meiner Wange allzu schmales Rund.
Geriet mit seinem leisen Lachen:
Ein Liebender an meine kalte Seite,
Sacht achtend mich als Nichtbereite,
Chimaerische. Ein Feuer zu entfachen,
Hinderte ihn seine eigne, süße Lust.
Als wolle ich nie mehr von ihm erwachen,
Hob ich mich höher zu der starken Brust.
13.06.2011
(c)
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Jefällt mia!
Jünta.
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liebe cyparis,
Dunkelsüß und bitterraunend
kam ein fremder, stiller Gast -
gut , dass du ihn wach posaunend,
doch von dir vertrieben hast.......
wir brauchen dich noch ein weilchen allhier! ;)
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Wie hat die Nacht mir wehgetan.
Als sie mit sanftem Traum begann,
Sank sie um mich herum wie Schleier.
Dunkel schritt der letzte Freier;
Ohne Lachen. Doch wie voll der Mund!
Reichte Lippen. Seine Augen: Ohne Grund.
Traf meiner Wange allzu schmales Rund.
Geriet mit seinem leisen Lachen,
Ein Liebender, an meine kalte Seite,
Sacht achtend mich als Nichtbereite,
Chimaerische. Ein Feuer zu entfachen,
Hinderte ihn die eigene, süße Lust.
Als wolle ich nie mehr von ihm erwachen,
Hob ich mich höher zu der starken Brust.
Hi, Anne!
Wunderbar! Nur einige kleine Korrekturen am Rande.
Sehr gern gelesen!
LG, eKy
13.06.2011
(c)
[/quote]
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Liebster eky -
das "gleichwie" möchte ich behalten, weil es ein sehr alter (jetzt nicht mehr gebräuchlicher) Ausdruck ist.
Daß Du ansonsten nicht viel auszusetzen hast, erfreut mein altes Herz!
Ich freue mich!
cyparis