die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Mit Löwenzahn und Lebensfreude => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am Juni 16, 2011, 08:36:14
-
Dass es schaurig finster werde,
meldet mahnend Lunas Funk.
Licht behindernd steht die Erde
vor der Sonne, das gibt Stunk.
Erst errötet noch die Scheibe,
färbt sich dann im Schwarz des Alls,
des verstörten Mondkalbs Bleibe
selbstverständlich ebenfalls.
Um die Angst zu überwinden,
sucht das Kalb nach Nervenruh,
spielt, man mag es seltsam finden,
ganz alleine Blinde Kuh.
-
Morgenstern winkt Dir zu!
Lieben Gruß
von
cyparis
-
Hi, Ingo!
Hab's nicht so mit lustig, muss aber gestehen, dass dieses Gedicht so wohlgefügt ist, dass es all meinen Respekt durchaus verdient, wiewohl auch der Autor, versteht sich!
Sehr gern gelesen, sogar belustigt gewesen... ;) :D
LG, eKy
-
Hallo Ingo.
Schön rhythmisch. Gern gelesen.
In Berlin hats nicht gereicht.
Scheinbar vorher aufgeweicht.
L.G. Günter.
-
Danke cyparis, Erich und Guenter!
Freut mich, wenn der "Witz" auch ankommt. :) LG Ingo
-
Hallo Ingo,
so ein Mondkalb hats halt schwer!
Doch zum Glück kommt hinterher
alles in das rechte Lot -
und der Mond ist nicht mehr rot!
In Wien hat man die Mondfinsternis nicht überall gesehen. Da waren auch Wolken...
Schon irgendwie kurios: Dass man in der dunklen Nacht nach einem Mond Ausschau hält, den man nicht sieht.... ???
Amüsant umgesetzt hast du das Thema!
lg, larin
-
Danke larin!
Ja, aus lauter Sorge um sein Kalb habe ich den Mond auch nicht gesehen, weder halb, noch rot, ... Ich weiß nicht, wo er sich versteckt gehalten hat. :) LG Ingo