die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: a.c.larin am Juli 16, 2011, 18:57:10
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Die Libellen tänzeln sirrend um den Teich,
Wege, die verschlungen ihren Weg sich bahnen,
in der Stille lässt sich manches ahnen,
und die Vielfalt lockt dich, formenreich.
Zwischen Gräsern, unter Büschen, lebt verborgen
Raunen, Säuseln, und es schläft der Wind.
Träumt vom Gestern und erzählt vom Morgen:
Du wirst alles wiederfinden, Kind.
Aber vorher wirst du ziellos wandern,
jeden Winkel kennen, bis zum Horizont.
Jeder Schritt eröffnet einen andern:
Ahnst du’s, fühlst du’s, was dahinter wohnt?
Träume, meine Seele, träume,
bring zum Ausdruck Kraft und Innehalt!
Blumen, Büsche, Teiche, Stege, Bäume -
Dass ich allem liebevoll den Platz einräume
in des wilden Gartens Lebensvielgestalt!
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Gefällt mir.
Da musste mal meinen Balkon jetzt sehen.
Da würdeste aber erst schwärmen!
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Ja, dein Balkon ist ganz enorm -
doch auch der meine ist in Form!
Da würdest du beim Davon-Schwärmen
gewiss auch noch recht mächtig lärmen -
und wärest gern ein Bienchen,
mit süßem Zuckermienchen! ;)
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Liebe larin,
auch wenn dieses Gedicht für Catharina geschrieben wurde -
ich adaptiere es frech und schamlos auch für mich.
Welch unvergessliche Augenblicke am Moorweiher!
Danke
sagt
cyparis
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liebe cyparis,
du darfst dir natürlich auch gerne den schuh anziehen , wenn er dir passt!
geschrieben wurde das gedicht aber nicht am moorweiher- da war schon ein ganz realer märchengarten die vorlage dafür.
ich widme dir aber auch gerne ein paar eigene zeilen.
mir fällt schon noch was ein....
lg, larin