die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Im Gras wispert Hoffnung => Thema gestartet von: a.c.larin am August 30, 2011, 22:18:07
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Bist du so sehr in deinen Traum gebannt,
entrückt dem Leben, seiner nicht gewahr?
Du rührst dich kaum. Jedoch dein Schnurrbarthaar
Zuckt in Erregung, traumwärts noch gewandt.
Wie mag es sein, worin dein Geist nun wandelt?
Weißt du für dich ein Katzenparadies?
Und, könntest du erzählen, sag, wie hieß’
Dein Eldorado, das vom Glück dir handelt?
Bin ich es nun, dein viel gelobtes Land?
gäbs mehr für dich an Sinn, als eben
Grad so mit mir, die ich dich fand,
an einem nicht von dir gewählten Ort zu leben?
Wie immer auch das Schicksal uns verband:
DU schläfst entspannt – und deine Träume, selig, schweben.
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Ach so nett ist ein Sonett,
handelt es von Traum und Bett.
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Liebe larin,
das ist bisher das schönste Katzensonett, das mir vor die augen kam.
G e n a u s o habe ich meine Samtpfoten auch immer gesehen - leider nicht bedichtet.
Lieben Gruß
von
cyparis
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ja, als ich das gedicht schreib, hat er noch gelebt, mein schwarzer kater ......
er war mir wirklich ein seelenpflaster - bin froh, dass er mir übern weg gelaufen ist.
danke fürs beschnurren!
lg, larin
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Obwohl ich jetzt "pfeife", bleibt mir das Schnurren immanent!
Lieben Gruß
von
cyparis