die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Im Gras wispert Hoffnung => Thema gestartet von: Makaveli am November 17, 2011, 16:49:22
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Durch´s hallend Echo leerer Räume
kälte Äste morscher Bäume
die Sonne, die sie nochmal säume
harte Enden kahler Träume
Vom fernen Wipfel letzter Glanze
so fällt noch diese Perle ab
tropft vom Spitz der kalten Lanze
versinkt im nassen Grab
Wie einsam steht sie, dort am Fluss
Kopf gesenkt, vor ihr der Steg
trennt sie noch vom Abschiedskuss
ihre Seele nun vom Heimweg
http://wp.me/R81q
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Hei,
nicht übel.
Aber
der Steg / Heimweg -
sooo muß man stolpern.
Ich sehe eine Trauerweide.
Ist s i e bedichtet?
Lieben Gruß
von
cyparis
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Am besten nochmal im Klartext bitte, nicht das wieder Missverständnisse aufkommen^^
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Dachte ich mir. Nein, ich habe SIE nicht bedichtet. Doch ja, sooo muss man wohl stolpern. Aber an der Stelle hätte ich es auf keinen Fall getan, ginge es um sie.
Das wertvollste Stück Information, was ich überhaupt bisher erhielt. So ist das mit den Stolperern. Denn jetzt weiß ich wenigstens, dass SIE es wohl ist. Ich bilde mir auch nicht ein, dass ich sie noch aufhalten könnte. Ich bin jawohl der letzte Mensch, der in der Lage w#re sie aufzuhalten. Es sei denn, irgendwas liesse sie neu erkennen, was maximal dann passiert, wenn etwas Eintritt von dem, was ich befürchte. Merkt ihr was? Ich kann mich gar nicht falsch verhalten, sie wird mich am Weg, den sie gehen wird, ja sogar nur leichter zurücklassen könnnen. Und für dieses eine Prozent an Chance tue ich mir das alles an. Selbstherrlicherweise. Aber kommt sie denn wieder? Was sage ich ihrem Bruder, wenn nicht? Was sagt ihm ein anderer, wenn ich es ihm nicht sagen kann. Fragen über Fragen. Und auf manche von ihnen, glaube ich, werde ich nie eine Antwort bekommen. Ich habe sie einfach nur lieb, nach wie vor. Auch wenn das andersrum nicht mehr der Fall ist.
Peace
Basti
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Rätsel über Rätsel.
Bitte Klartext! :)
cyparis