die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Mit Löwenzahn und Lebensfreude => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am Januar 11, 2012, 11:43:12
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Es fällt mir schwer, es auszudrücken,
doch könnte eine Wurst sich bücken,
zerrisse ihre enge Haut,
worauf dir Brat ins Auge schaut.
So meidet auch die Debreziner
den Kotau und den G’schamster Diener,
sonst risse ja der Schafdarm ein,
das wäre – wie gesagt – nicht fein.
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Die Bücke-Wurst, das wär der Knüller.
Ein ausgemachter Kassenfüller.
Jedoch, ich glaub, ich kenn son Ding,
das öfter schon sehr traurig hing!
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Kreisch!
Beide sind gut,
Original ist um Längen besser..... :)
Lieben Gruß
von
cyparis
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Genau! Und ist die Wurst noch roh,
dann quölle ja aus ihrem Po......
Doch halt! Wir wolln uns nicht verbreitern,
an ihrem Missgeschick erheitern,
weil Leberwürste, wie wir wissen,
beleidigt sind! Drum: angerissen
sei hier fortan ein andres Thema.
Den Würstchen wärs so angenehmer.
Es gibt noch so viel andre "Würstchen" -
die kühlen unser Dichterdürstchen!
Kein Rückgrat in gefüllten Därmen -
da kommt die Zunge schon ins Schwärmen:
Sie leckt die Lippen und wird spitz.
So manches Würstchen ist ein Witz.
Die Presse gibt noch Senf dazu:
Schon schreit das Publikum "Juhuuuu!"
Drum merke: Niemals zu tief bücken -
die Umwelt wird sich dran entzücken!
Politisch sind wohl, wie wir wissen,
die Würstchen alle längst gerissen....
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Hallo ihr Kommentatoren, herzlichen Dank.
larin - dein Antwortgedicht sollte als neues Thema eingestellt werden. :D LG Ingo
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hallo ingo,
ohne deine einleitung stünden meine verse ein wenig "kopflos" da - ich lass sie lieber hier! ;)
lg, larin