die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Mit Löwenzahn und Lebensfreude => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am Januar 27, 2012, 09:59:51
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Das gibt’s nicht, so sagten zwei mächtige Lärchen,
man pflanzt uns, die Eiben erzählen wohl Märchen.
Ha, ha, die Geschichten von fliegenden Schwestern,
sind alle erlogen, wir sind nicht von gestern.
So bogen die Bäume sich voller Vergnügen,
wer glaubt schon so aufgesetzt deftige Lügen?
Dann gab’s noch die Sache mit Nestern und Eiern
und Lärchen, die trillernd den Sommertag feiern.
Gekicher, Gelächter (bei Bäumen recht selten),
doch darf man die nadligen Spötter nicht schelten,
wie sollten sie wissen, dass Eiben und Weiden
wie Böhmen beim Sprechen die Umlaute meiden.
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lieber ingo,
dieses gedicht dürfte sich wohl auf eine ortsbekannte sage oder redewendung beziehen.
ich kenne die sage von den fliegenden lärchen nicht - aber du hast sie, wie bei dir üblich - mit viel phantasie nacherzählt!
nun stellt sich mir nur die frage: welche umlaute meiden wohl die eiben und weiden?
und wie hießen die bäume dann? flügende lörchen? flögende lürche? lügende märchen? ???
das konnt ich noch nicht enträtseln.
gerne gelesen!
larin
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Danke larin!
Flögende lürche wären es wertr, über ein eigenes Gedicht nachzudenken. :D LG Ingo
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Ist das schön!
Wann gibts Du einen Gedichte-Band heraus?
In den Foren ist alles so flüchtig.... :) :)
Allerliebste Grüße
von
cyparis
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Die Lerche säß im Lärchenbaum
als Lörche, gern im Lürchenbaum.
Das hat mir eine mal gesagt,
als ich nach Krehen sie gefragt.
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an Günter:
;D ;D ;D
köööhstlich!