die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Mit Löwenzahn und Lebensfreude => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am M?RZ 23, 2010, 12:09:25
-
Die Echse stahl, betrog und fluchte,
Kam dessentwegen vor Gericht.
Der Richter, der die Wahheit suchte,
Verzagte, denn er fand sie nicht.
Er ließ auf Kreuz und Bibel schwören.
Das Tierchen sprach die Litanei.
Die Meineidechse, war zu hören,
Ging ob der Lüge wieder frei.
-
Lieber Ingo,
welch eine reizende Wortspielerei!
Deinen Ideenreichtum möcht ich haben!
Lieben Gruß
von
cyparis
-
Freut mich, cyparis, wenn das Gedicht Anlass zu einem Schmunzler sein konnte. :D LG Ingo
-
Hi, Ingo!
Da könnte man ja fast zur Neidechse werden!
LG, eKy
-
hallo ingo,
was für ein entzückendes wortspiel! das lässt mich direkt weiter phantasieren.
verwandte der eidechse wären dann:
die schneidechse ( ein mutiges tier )
die leideichse ( schwanzlos, da brutalst eingefangen)
die freidechse ( soeben wieder losgekommen)
die bleidechse ( sehr schwer, sehr giftig)
und die schreidechse ( vorsicht: gehörschäden möglich!)
(zweidechse und dreidechse sind genetische mutanten, die nur im laborversuch einige tage lebensfähig waren)
überaus farbenprächtig allerdings: die hawaidechse! ( schmeckt gebraten sehr gut zu malibu orange)
oh, da hab ich jetzt aber wohl selber ein bissel gelogen..... ;)
liebe grüße und vielen dank für den lacher am morgen!
larin
-
Hallo Erich und larin!
Sehrt wohl werde ich mir eure Schöpfungen merken. Da lässt sich was draus machen. Danke fürs Lesen und Kommentieren. LG Ingo