die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am Januar 30, 2012, 11:39:17
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Ich hab von allen Meisenarten
beim Futterhaus im Schrebergarten
den besten Leumund sozusagen,
das kannst du ruhig hinterfragen.
Die Schwester mit der Federhaube
wirkt etwas seltsam, wie ich glaube
und jene mit dem Kohl vor Meise,
hat eine solche, bin schon leise.
Wie soll ich denn die Tannen-, Weiden-
verwandten gar mit Inbrunst leiden?
Sie scheinen mir, wie sagt man, eutel
wie diese mit dem Nest im Beutel.
Besonders aus den Meisenbahnen,
im Schwanzgefieder gleich Fasanen,
geraten andre. Wenn ich schaue,
bleib ich nur übrig, ich, die Blaue.
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Lieber Ingo -
wie ist das goldig!
Welch ein glück, daß ich auch eine Meise habe.
(Am Anfang würd ich sie vom "n" befreien).
Nein, leider kommen an meine Futterplätze keine Vögel.
Noch nicht einmal die zutraulichen Meisen.
Lieben Gruß
von
cyparis
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Herzlichen Dank, cyparis, die Meise ist befreit! :D LG Ingo
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Hallo Ingo.
Wieder so ein schönes, fröhlich stimmendes Gedicht.
Spatzen und Meisen sind auf meinem Balkon oft zu sehen.
Manchmal stelle ich mir so eine kleine Blaue nackt vor.
Die kann man dann wohl mit einer Hummel verwechseln.
Wer weiß, vielleicht ein Entwicklungsstadium?
LG. Günter.
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Aha, Günter, di stellst dir die kleinen Blauen nackt vor. Was ist mit den großen Brünetten, den niedlichen Schwarzen, den schlanken Blonden! :D
Danke für den Kommentar! LG Ingo
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hallo ingo,
dein gefiederter standesdünkel ist höchst amüsant zu lesen. :D
so glaubt halt jedes vieh, dass es selbst was besonderes wäre!
wie gut, dass wir menschen da anders gelagert sind. ;)
gerne gelesen,
larin
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Gott sei Dank sind wir Menschen da grundsätzlich anders gelagert. :D
LG Ingo