die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: Guenter Mehlhorn am Februar 08, 2012, 16:28:10
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Luchs und Fuchs.
Der Himmel blau, noch immer kalt.
Im Februar im Winterwald.
Herr Reineke, der schlaue Fuchs
und auch der superschnelle Lux
sie knabbern jetzt am Hungertuch,
denn Fressen gibt es nicht genug.
Sie klau´n dem Bauer Huhn und Gans,
verschwinden wedelnd mit dem Schwanz.
Mit einem hühnervollen Magen
da lässt das Leben sich ertragen.
Im Sommer gleichen sie das aus.
Dann schnappen sie sich Maus um Maus.
Sind alle wieder hier hienieden
mit diesem Leben ganz zufrieden.
Nicht die, die bereits aufgefressen.
Doch jene habens längst vergessen.
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Nicht jeder der ne Gans im Magen,
ist ein Fuchs möcht ich dir sagen.
So gibt es auch gewisse Herrn,
die haben so nen Vogel gern.
der Knacki grüßt
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Ich hörte gar schon von den Frauen,
die gehn zum Nachbar Eier klauen.
Besonders wenn der Herr allein,
dann stellen sie sich bei ihm ein.