die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Mit Löwenzahn und Lebensfreude => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am Februar 12, 2012, 10:53:34
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Wacholderdrosseln hört man singen
in immergrünen Mistelzweigen
und Misteldrossel-Kehlen bringen
Wacholderbeeren leicht zum Klingen.
Den Bänderschnecken-Wintergarten
zertrümmert in den Drosselschmieden
die Marke "Sing-" der Turdusarten,
auch wird kein Regenwurm gemieden.
Die Amseln, eingeschwärzte Schwestern,
sind allbekannt und weit verbreitet.
Man hört sie flöten, pfeifen, lästern
noch ehe man ans Aufstehn schreitet.
Es stört der Lärm der Frühgespenster,
zu lautstark sind die Drosselrappen.
Verschlafen rufst du aus dem Fenster:
Ach haltet doch die Drosselklappen!
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Verschwunden sind die kleinen Raser,
vor Schrecken nun in die Vergaser!
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Ist das ein schönes Wortspiel!
Aber turdus merula könnte ich Tag und Nacht lauschen, ohne ihrer überdrüssig zu werden.
Eine schöner "Ingo"!
Liebe Grüße
von
cyparis
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ich könnte da noch einen witz beitragen - aber der ist nicht ganz stubenrein...
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Her damit, wenn ich nicht rotwerden muß! ;D
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na gut, auf die gefahr hin:
ein mann sagt zu seinem freund: "gestern hab ich meine frau erdrosselt."
"um gottes willen!" ruft der aus . "Sie ist tot?"
"nein, nein," beschwchtigt der erste, " ich meinte doch, ich habe sie geamselt."
große verwunderung auf seiten des freundes.
darauf meint der erste: "ach, jetzt fällts mir wieder ein, wie das richtig heißt: gevö...lt hab ich sie!"
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;D ;D
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Danke euch allen für das fröhliche "Nachdrosseln". LG Ingoi
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So lernt man jeden Tag ein klein wenig NEUES
ein dankbarer Knacki
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Für den Kommentar - ein dankbarer Ingo. :)