die Lyrik-Wiese

Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: a.c.larin am Februar 17, 2012, 15:44:19

Titel: Strom im Eis
Beitrag von: a.c.larin am Februar 17, 2012, 15:44:19
Wie hat die Kälte dich gebannt,
ließ dein Gemüt erstarren:
So wirst du, sonnenabgewandt,
noch wochenlang verharren,

bis muntres Leben wiederkehrt!
Ich spür dein stummes Ächzen.
Kein Schiff, das nun auf dir verkehrt -
nur düstre Raben krächzen.

Ein Schwan steht wie verloren da.
Wo mag er Futter finden?
Sein Anblick raubt mir jedes Wort.
Schon treibt auf scharfen Winden

ein Sirren, Heulen her zu mir -
bang drückt die Zeit im Eise!
Darunter aber bleibst du stark,
strömst, wo du hinwillst, leise....
Titel: Re:Strom im Eis
Beitrag von: cyparis am Februar 17, 2012, 20:16:45
Mir, der ich Naturgedichte-Fex bin, bleibt nur ein
weithin schallendes LOB!

Liebe Grüße!
cyparis




Einige Verbiegungen wären leicht zu glätten...
Frag Erich, er ist der Meister aller Meister.
Titel: Re:Strom im Eis
Beitrag von: Guenter Mehlhorn am Februar 19, 2012, 16:09:44
Wieder jut.
Jünta.
Apopo, schick doch dem Erich mal meine Kommentare, statt deiner Jedichte.
Da hat a doch Freude! Ha,ha,ha.