die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Im Gras wispert Hoffnung => Thema gestartet von: Alive am M?RZ 04, 2012, 21:08:28
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Mir scheint's zu früh schon aufzustehn.
Die Lider geben mir erst recht,
doch fordert's 'ich' auf's Klo zu gehn.
Der Mensch ist seines Körpers Knecht.
So mach ich hin. Noch in dem Glauben,
gleich schläfst du wieder seelig ein.
Doch darf ich mir das nicht erlauben;
der Tagesplan stört ungemein.
Den Vorhang weg! Ein Blick durchs Fenster
zerstreut die Müdigkeit und mehr.
Die Sonne lockt.
Alle Gespenster
sind mitternächtlich.
Lang ist's her.
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Weil Menschen ihre Schlafzeit brauchen,
verzichten sie dabei aufs Rauchen.
Wenn morgens dann die Sonne lacht,
wird weiter blauer Dunst gemacht.
Am Besten auf dem weißen Trichter,
da hindert einen auch kein Richter.
Nicht Mahner, die es besser wissen.
Weil die ja draußen bleiben müssen.
LG.Günter.
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Das ist ja - trotz "Örtchenb" richtig schöne Lyrik, mein Lieber!
Herzliche Grüße
von
cyparis