die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Verbrannte Erde => Thema gestartet von: a.c.larin am M?RZ 20, 2012, 18:12:59
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Ich war mir ganz und gar entschwunden,
war seifenblasig fortgeschwebt –
hab mich gesucht, doch nicht gefunden,
als bunter Schaum dahingelebt.
Ich musste platzen, um zu spüren:
Wie bin ich hohl und ohne Kern!
Was nützten schimmernde Allüren?
Ich war mir selber doch so fern!
Was half mir all mein frohes Glänzen?
Die Sonnenglut, sie sog mich auf.
Hab ich versucht, den Sinn zu schwänzen?
Er folgte mir doch im Verlauf
der Dinge, musste mich erreichen!
Die Haut, so dünn und ohne Kraft –
ließ mich verstehen, im Verbleichen:
Mein Glaube war zu mangelhaft!
Ich hätte MICH bewahren sollen,
mit einem starken, klaren „Nein!“.
Stattdessen schwebte ich als Blase
in eine fremde Welt hinein….
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Das ist ja sowas von Gemüt.
Gerade wenn der Krokus blüht!
Ich lebe manchmal auch in Blasen,
im Bett, von meinen bösen Gasen.
LG.Günter.
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in diesem falle hilft dem junker
ne maske! ( wie im luftschutzbunker)
sonst fällst du noch (durch das methan)
in irgendeine art von wahn! :o
dies sollte tunlichst unterbleiben!
wer wird mir sonst gedichte schreiben???
ach ja, es war heut trüb mein sinn,
weil ich so frühjahrsmüde bin....
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Kaum ist der Winterschlaf vergangen,
wird man vom Schillern eingefangen.
Mir gefällt Dein zartgehauchtes Gedicht sehr!
Lieben Gruß
von
cyparis