die Lyrik-Wiese

Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am M?RZ 22, 2012, 11:25:55

Titel: Goldenen Nadeln brechen durch das Geäst
Beitrag von: Ingo Baumgartner am M?RZ 22, 2012, 11:25:55
Noch schlummert in Knospen das atmende Blatt,
die Bäume des Ufers verdecken kein Licht.
Der Nebel wird dünner, die schwebende Schicht
verhüllt noch die Sonne, die zögernd und matt
ein Tor für den goldenen Nadelstich bricht.

Bald weicht jeder Schleier, durchs kahle Geäst
fährt Blendstrahlen werfend der nährende Stern.
Schon schwärzt sich des Baumschattens deckender Kern,
der Licht umso heller ins Aug treten lässt
und schon liegt der Nachtzeit Beklemmung so fern.
Titel: Re:Goldenen Nadeln brechen durch das Geäst
Beitrag von: cyparis am M?RZ 22, 2012, 11:42:50
Das "Rampenlicht" sagt mir nicht so zu.
Restlicher Kommentar folgt bald! :-*
Titel: Re:Goldenen Nadeln brechen durch das Geäst
Beitrag von: Ingo Baumgartner am M?RZ 22, 2012, 15:24:17
Hallo, cyparis, danke, wie sagt dir die Änderung zu?
Titel: Re:Goldenen Nadeln brechen durch das Geäst
Beitrag von: Guenter Mehlhorn am M?RZ 22, 2012, 19:12:27
Mir gefällts, wie immer. Günter.
Titel: Re:Goldenen Nadeln brechen durch das Geäst
Beitrag von: cyparis am M?RZ 23, 2012, 09:17:04
Wenn Du das d noch entfernst:
Ein schönes Frühlingsgemälde!

Lieben Gruß
von
cyparis
Titel: Re:Goldenen Nadeln brechen durch das Geäst
Beitrag von: a.c.larin am April 29, 2012, 09:05:13
hallo ibrahim,
das ist wieder mal ein schmuckstückechen aus deiner lyrischen schatulle!
zauberhaft wie schon oft hast du die natur in szene gesetzt.

für die schlusszeile hätt ich noch eine idee:

wie wärs mit "schon bald" anstelle von "und schon"?

liebe grüße,
larin