die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am M?RZ 22, 2012, 11:25:55
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Noch schlummert in Knospen das atmende Blatt,
die Bäume des Ufers verdecken kein Licht.
Der Nebel wird dünner, die schwebende Schicht
verhüllt noch die Sonne, die zögernd und matt
ein Tor für den goldenen Nadelstich bricht.
Bald weicht jeder Schleier, durchs kahle Geäst
fährt Blendstrahlen werfend der nährende Stern.
Schon schwärzt sich des Baumschattens deckender Kern,
der Licht umso heller ins Aug treten lässt
und schon liegt der Nachtzeit Beklemmung so fern.
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Das "Rampenlicht" sagt mir nicht so zu.
Restlicher Kommentar folgt bald! :-*
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Hallo, cyparis, danke, wie sagt dir die Änderung zu?
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Mir gefällts, wie immer. Günter.
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Wenn Du das d noch entfernst:
Ein schönes Frühlingsgemälde!
Lieben Gruß
von
cyparis
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hallo ibrahim,
das ist wieder mal ein schmuckstückechen aus deiner lyrischen schatulle!
zauberhaft wie schon oft hast du die natur in szene gesetzt.
für die schlusszeile hätt ich noch eine idee:
wie wärs mit "schon bald" anstelle von "und schon"?
liebe grüße,
larin