die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: cyparis am April 08, 2012, 19:26:54
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Mein Herz hast Du einst leergetrunken.
Wie war mir leicht, wie froh das Sein!
Ich bin in Deins als Dank gesunken
und fand mich reichbeschenkt darein.
Du hast gegeben, hast genommen.
Du warst der Spender, nie der Dieb.
Was kann mir all das heut noch frommen?
Du fehlst mir. Denn ich hab Dich lieb.
08.04.2012
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liebe cyparis,
ach, ist das traurig - und wunderschön!
ich musste es noch mal lesen und noch mal lesen und nochmal lesen,
so unmittelbar kamen und gingen deine zeilen vom und zum herzen....
ja, das vergangene glück lässt sich nicht bis in die ewigkeit austrinken.
irgendwann müsste das glas wieder neu befüllt werden.
du hast ein zauberhaftes kleinod geschaffen, das funkelt und glitzert wie ein diamant in der sonne!
nur das eine: "reich beschenkt" würde ich trennen.
liebe grüße, larin
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Liebe larin,
danke für die herzerwärmenden Zeilen!
Das mit dem beschenkt gibt es sowohl als auch. Beide Formulierungen sind zulässig.
Ganz lieben Gruß
von
cyparis
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hast recht: beim reich beschenkt werden ist wirklich alles zulässig! ;D
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Lieber cyparis,
Wehmut, Romantik, Melancholie, Trauer, Sehnsucht ...
Hier finde ich alles in wunderschönen Versen!.
Mitfühlend gelesen.
Lieben Gruß
Erman
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Was für ein herrliches (Klage-) Lied!
Das ich das entdecken, lesen, bewundern dürfte stimmt mich froh und traurig zugleich -
welch interessantes Stück.
Mit lieben Gruß
Martin
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Lieber Erman, lieber Martin!
Euer Lob verschönt mir den Sonntagmorgen!
Habt Dank
von
cyparis