die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: a.c.larin am Mai 23, 2012, 22:01:36
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Frischer atmet nach dem Maienregen
die Natur im blankgewaschnen Kleide.
Zärtlich duftet der Jasmin. Auf Wegen
nah dem Bache rauscht die Silberweide,
raunt ihr Liebesflüstern inniglich!
Freier als zuvor ertönen Vogelkehlen.
Grüßt von ferne nicht ein Glockenklang?
Oh, wie war mir angst und bang,
wir könnten uns verfehlen!
Abendhimmel schweigt und rötet sich.
Feiner werden nun die schwachen Sinne.
In die späten Stunden meines Tages
fällt die Zeit für Zärtlichkeit und Minne.
Liebster, komm und zeige Mut, ja, sag es:
Ach, wie lieb ich dich!
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Liebe larin,
Dein Gedicht ist wie Amselsang am Abend, wenn der Himmel sich rötet.
Wundervoll!
Lieben Gruß
von
cyparis
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ja, so wie hier beschrieben , hätten wir es alle gern! ;)
wir träumen einfach weiter....