die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: norbert am Juni 11, 2012, 21:43:26
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Goethes Blasenschwäche
Bekanntlich übte Goethe
Tenor- und Altblockflöte.
Was aber kaum wer weiß:
Er spielte lauter Scheiß,
den niemand hören wollte,
sodass man Goethen grollte.
Es spielte dieser Denker
gefühllos wie ein Henker.
("Das Blasen", sprach Frau Stein,
"war nie sein Ding - allein
im Feld der Poesie
erblühte sein Genie!")
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lieber norbert
der titel verleitet zunächst zu anderen assoziationen...;D
ja, die kleinen schwächen der großen leute!
über die unzähligen heldentenöre in der dusche haben wir noch gar nicht geredet.
nun hast du also auch dieses kapitel goethescher biografie dem dunkel entrissen.
danke für den schmunzler!
lg, larin
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Hahahaha -
da kann ich mich nur mit einem Lachen anschließen!
So könnte jeder Tag beginnen,
wenn Du bereit dazu wärest...
Ach, ich kenne Dich zu gut ;)
Ganz lieben Gruß
von
cyparis
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die flöte von herrn lessing
hingegen war aus messing...
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hahahahahähähä -
hat mir jetzt ein lauten Lachen eingebracht!
Danke, lieber norbert!
cyparis
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die flöte von herrn schiller
verschmorte ihm am griller!
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die flöte von herrn grass
war nach dem blasen nass.
die flöte von herrn heine
war eine winzig kleine,
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Köstlich! ;D
Liebe Grüße!
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die flöte von van gogh
pfiff aus dem letzten loch...
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hahaha!
Einfälle hast Du...! ;D
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..die damen seufzten: "quel niveau,
oh, blase weiter, jacques rousseau!!"
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Aus gegebenem traurigen Anlass hebe ich mal Norberts musikalischen Faden wieder aus der Taufe....
Die tollste Flöte – Tusch! –
gehörte Wilhelm Busch.
An der von Freund Ernst Meister,
da schieden sich die Geister,
und die von Paule Heyse
zog wie ein Blitz ne Schneise,
auch die von Theo Kramer
erwies sich nicht als lahmer.
Die Flöte von Ernst Jünger
war leider nicht der Bringer,
ganz ähnlich die von Brecht,
die wollte nicht so recht,
und die von Ludwig Thoma
lag ganz und gar im Koma.