Wer hat den Regenbogen dort eingespannt,
zwischen zwei Bergen in neunzehn Farben,
für den unsichtbaren Liebsten,
der manchmal den Gesang in der Landschaft nicht hört,
unter dessen Füßen die Wälder erzittern,
wie die schwachen Grashalme?
Wer hat den Regenbogen dort eingespannt,
zwischen zwei Bergen in neunzehn Farben,
für die nicht kommende Schar silberner Wolken,
die in der tiefen Bläue des Himmels
taumeln und schwimmen
wie über dem strahlenden Wasser des Ozeans?
Wer hat den Regenbogen dort eingespannt,
zwischen zwei Bergen in neunzehn Farben,
für die kommende Freude der Liebsten?
Ergossen, wie der Glanz zerbrochener Gläser im Gras -
verklärte Gesichter der Blumen in Richtung Himmel,
glückselig sind deren Schimmer in Blütenblättern.