die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: cyparis am August 09, 2012, 04:19:06
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Durch meine Fenster kroch der Mond,
zersplitterte in meinem Glas.
Mit Versen hat er mich belohnt
und ich vergab ihm dies und das.
Wir haben sehr vertraut getan,
obwohl ich ihm bis heut nicht traue.
Er schleicht mal rot, mal weiß sich an.
Und verspricht vom Himmel mir das Blaue.
Sehr eigen ist er, mein Geselle.
Er klammert sich ans Fensterkreuz,
sobald es draußen droht. Die Helle
quält ihn. Doch was tuts: Keinen reuts.
08.08.12
(c)
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Hallo Cypa
da hoff ich mal für dich, der Mann im Mond war auch dabei ;D
dchönr Grüße
der Knacki
P.S.: ....wer schlechtes denkt
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Durch meine Fenster kroch der Mond,
zersplitterte in meinem Glas.
Mit Versen hat er mich belohnt
und ich vergab ihm dies und das.
Wir haben sehr vertraut getan,
obwohl ich ihm bis heut nicht traue.
Er schleicht mal rot, mal weiß sich an.
Und verspricht vom Himmel mir das Blaue.
Sehr eigen ist er, mein Geselle.
Er klammert sich ans Fensterkreuz,
sobald es draußen droht. Die Helle
quält ihn. Doch was tuts: Keinen reuts.
08.08.12
(c)
Für jene, die es sauber mögen, hier ide metrisch bereinigte Version (voller Respekt für die Autorin!):
Durch meine Fenster kroch der Mond,
zersplitterte in meinem Glas.
Mit Versen hat er mich belohnt,
und ich vergab ihm dies und das.
Wir haben sehr vertraut getan,
obwohl ich ihm bis heut nicht traue.
Er schleicht mal rot, mal weiß sich an,
verspricht vom Himmel mir das Blaue.
Sehr eigen ist er, mein Geselle.
Er klammert sich ans Fensterkreuz,
sobald es draußen droht: Die Helle
verwundet ihn, doch keinen reut's.