Auf Deine rosigen Lippen
fiel ein Rosenblatt in jener Nacht,
da zitterte er voll Verlangen
und rief nach Deiner Seele – sacht.
In ihr seine Sonne war; sie glänzte;
von ihr in Einsamkeit träumte,
und Deinen Namen flüsterte:
Lange Tage, so lange Nächte.
Doch die Sehnsucht - ihrer Kehle stand
ein Frost unsichtbar im Weg,
der kalte Atem Deiner Seele
wehte ihn von Deinen Lippen weg.
Da sahst du nicht, Liebste,
wie ohne Reue, doch wehmütig
von Deinen Lippen, traurig,
das Rosenblatt leblos herabfiel –
meine Liebste.
Ich sah es, Liebste!
Lieber Erman,
hoffentlich habe ich deinem erlesenen Gedicht keine Gewalt angetan.
Übernimm, was Du magst.
Es ist DEIN Gedicht!
Lieben Gruß
von
cyparis
Lieber cyparis,
hab vielen dank für die Anregungen, die ich gleich übernehmen werde. Die Intention kommt jetzt besser zum Ausdruck.
Lieben Gruß
Erman
Auf Deine rosigen Lippen
fiel ein Rosenblatt in jener Nacht,
da zitterte er voll Verlangen
und rief nach Deiner Seele – sacht.
In ihr seine Sonne war; sie glänzte;
von ihr in Einsamkeit träumte,
und Deinen Namen flüsterte:
Lange Tage, so lange Nächte.
Doch die Sehnsucht - ihrer Kehle stand
ein Frost unsichtbar im Weg,
der kalte Atem Deiner Seele
wehte ihn von Deinen Lippen weg.
Da sahst du nicht, Liebste,
wie ohne Reue, doch wehmütig
von Deinen Lippen, traurig,
das Rosenblatt leblos herabfiel –
meine Liebste.
Ich sah es, Liebste!