die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: a.c.larin am September 02, 2012, 22:41:19
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.....dieses gedicht MUSS hier stehen - denn er hätte es nicht woanders haben wollen.
Für Günter
Weil nichts auf ewig währen kann,
so gingst auch du, wie jedermann –
doch nicht wie jeder wird dein Lachen,
dein Witz uns weiter Freude machen!
Du hast ins Herz dich eingeschrieben:
Nun tragen alle, die dich lieben,
ein Bild von dir: Man sieht, du lachst,
wenn du mit Petrus Blödsinn machst!
Auf deinen Knien sitzen Engel
und necken dich, du Lausebengel.
Wir unten heben nun das Glas
und sagen DANKE für den Spaß.
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Aye Günni, wir schenken uns den Rest von dem vergammelten Wein ein, den du uns vorgesetzt hast. Damals hat er noch wie Sherry geschmeckt. Jetzt schmeckt er verdammt nach dem Rum aus den Fässern, die Störtebeker und der Gödeke Michels damals ins Meer schmeißen mussten, als die Hanse hinter ihrer überladenen Kogge her waren. Naja, du weißt schon... Hicks
Prösterchen, Jüntachen! ;D
Deine Jenny
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Hallo Freunde
ich habe es jetzt erst gelesen. Es ist traurig und man kann es kaum glauben,
er ist zwar nimmer da, aber ich glaube in uns wird er mit seinen vielen Gedichten
ewig weiterleben.
Wahrscheinlich haben die oben auf Wolke sieben jetzt so viel Spass, sie werden
Tränen lachen und bei uns wird es darum regnen.
Danke für dein Gedicht Andrea und auch dir Jenny für deines an anderer Stelle.
Ein tieftrauriger Knacki grüßt euch
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Lieber Knacki,
ich hoffe von ganzem Herzen, daß er von irgendwo auf uns harbsieht und mit gewohnt trockenem Witz grüßt.
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So denn auch hier nochmal, alter Schwerenöter:
Für Günter
So kaum bekannt und doch so traulich nah
warst du, der seine letzten Tage teilte
mit uns; warst das, was jeder in dir sah,
wo freundlich er an deinem Wort verweilte.
Du wusstest froh zu trösten und zu scherzen,
und keiner wusste, ob du tief zerwühlt
nicht selbst des Trostes froh warst unsrer Herzen,
die deines Lebens Weisheit mitgefühlt.
So gehe hin und finde deinen Frieden,
den wir kaum kannten, und der doch vertraut
und seltsam anverwandt uns war hienieden.
Wir denken deiner, die wir Tage hegen
so manche noch, die uns das Leben baut,
bis wir - wie du - uns endlich niederlegen.
Lg, eKy
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Aufwühlend schön.
Ich denke oft an ihn und bin wohl der letzte seiner Freunde gewesen, der mit ihm gesprochen hat.