die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Mit Löwenzahn und Lebensfreude => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am November 29, 2012, 07:57:52
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Es meinte Grimm zu seinem Bruder,
was könnt‘ der Hexe, diesem Luder,
den Garaus machen, sag es mir,
der Hans, die Grete, gar ein Tier?
So fragte Jacob Wilhelm ernst,
woraus du ganz vergnüglich lernst,
welch Themenkreis die Brüder reizte,
und Grete dann die Hex‘ verheizte.
Doch Anderson Hans Christian
ging diese Sache anders an.
Da fiel das Hexenhaupt im Walde
durch flinken Säbelhieb auf Halde.
Zwerg Nase, Sohn von Wilhelm Hauff,
mischt seine Hexe gleichfalls auf.
So lernt das unbedarfte Kind,
wie wichtig solch Massaker sind.
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Hallo Ingo
toll die Märchen mal von dieser Seitre zu sehen
der Knacki grüßt
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Dazu braucht man die Phantasie von Ibrahim.
Gut gemacht!
Das Manichäische in den Märchen kommt klar zum Ausdruck.
Zum glück gehen fast alle Hexenmärchen glücklich aus - das Gute siegt.
Fragt sich nur, von wo die Hexen in die Köpfe der Überlieferer kamen.
Lieben Gruß
von
cyparis
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Da lob ich mir mein Gretchen
als ein gar liebes Mädchen,
das gänzlich ohne Hexenmacken
köstlich kann mir Stollen backen.
Und morgen gibt es Springerle,
da leck ich mir die Fingerle
und labe mich im Hexenhäusle
genüsslich wie das Weihnachtsmäusle.
Dagegen bieten Brüder Grimm
im höchsten Falle nur Klimbim.
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Und morgen gibt es Springerle,
da leck ich mir die Fingerle
Springerle sind göttlich! Sie verdienen einen eignen Thread! :)