die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Eulenspiegeleien => Thema gestartet von: Knacki am Januar 04, 2013, 12:53:02
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Auf einer Lichtung drin im Wald,
da steht ein Häuschen das uralt.
Am Fenster dort im fahlen Licht,
schaut eine Frau, das gibt’s doch nicht.
Ne Warze ziert den langen Zinken,
man sieht sie heimlich etwas trinken.
Da nähert sich von links, nein rechts,
ein Pärchen beiderlei Geschlechts.
Es ist ne Frau und auch ein Mann,
die schlagen zart die Glocke an.
Von drinnen hört man eine Stimm`:
“Lauft nicht gleich fort, i kimm, i kimm.“
Und dann noch: “Hans mein Böckchen,
zogst du an meinem Glöcken?
Kommst du mit vollen Taschen,
dann darfst du mich vernaschen.
Doch neben dir die Schwester,
Verzeihung wenn ich läster,
die ist nur Haut und Knochen,
die muss ich wohl bekochen.“
Tut Gretel dann wie ich es will,
dann kommt der Bruder auf den Grill.
So denkt die Hex, dies aber laut.
Der Hänsel war nicht sehr erbaut.
Er war ein Schisser, eine Laus,
drum lief er fort und nahm Reißaus.
Er ließ das Mädel ganz alleine,
man sieht die Männer sind halt Schweine.
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Hahaha,
hier hast Du aber den schwarzen Humor gepachtet.
Ist Dir prima gelungen, Knacki!
Lieben Gruß mit
einem "Prosit!"
von
cyparis
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Hallo Cypa
hab es trotzdem ein bisserl geändert. Hoffentlich richtig
schöne Grüße
der Knacki
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Hoffentlich nicht meinetwegen!
Deine Vertipper sind mir genauso recht und lieb wie Du es mir bist! :-*
cypa
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Hallo Cypa
nö, du warst nicht der Grund, die amanda hat an den Zeilenlängen und der Metrik
rumgemäkelt.
An der Metrik, obwohl ich bei den Lyrikern den Metrikautomat benützt habe und
dieser sagte - alles Jambus.
Also, einen wunderschönen Abend noch
vom Knacki
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Amanda?
Ist das Amanda Luna?
Der Name kommt mir so bekannt vor.... ;)
Lieben Gruß
von
cypa!
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Guten Morgen Cypa
genau die
schönen Gruß
der Knacki