die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Das Blöken der Lämmer => Thema gestartet von: a.c.larin am Januar 23, 2013, 08:54:10
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Ach - fern vergangner Kinderwelten,
was mag uns noch der Winter gelten,
wenn wir bei solchen Schneetiefen
nur lustlos in den Tee schniefen?
Wo Kinder sich ins Volle wühlen,
will ich am Hals nur Wolle fühlen,
den Leib im Ganzen warm halten!
Da soll kein böser Harm walten!
Ob Halsweh, Frostfuß, Steißgrimmen:
So kanns nicht für den Greis stimmen!
Muss ich mich winters grollend schmiegen,
kann er mich nur noch schmollend kriegen!
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Hallo larin,
ja, so ändern sich die Zeiten.
Was uns in der Kindheit erfreute, macht uns später eher verdrossen.
Das sind herrliche Schüttelreime, ich bewundere immer wieder diese Fertigkeit,
denn es liest sich so leicht und locker und ist doch so schwer in Reime zu fassen.
LG Daisy
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Hallo Larin
ich beneide alle die das Schütteln beherrschen. Ich kaaaanns nicht, leider.
Wenn ich mal zwei oder vier Zeilen zusammen hab, bin ich schon unheimlich
stolz, aber es reicht halt nicht.
Traurige Grüße schickt der Knacki
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Perfekt geschüttelt!
Du mauserst Dich in dieser schwierigen Sparte und kannst allmählich als Konurrentin auftreten! :)
Lieben Gruß
von
cyparis