die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Ach Natur Vergissmeinnicht => Thema gestartet von: Daisy am Januar 26, 2013, 21:24:44
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Sie steigen aus dem Nebelreich
in wallenden Gewändern
und Tropfen fallen, Perlen gleich,
von weißen Schleierrändern.
Wie lichtes Silber glänzt ihr Haar,
schmiegt sich an bleiche Wangen.
Im matt umflorten Augenpaar:
Die Erde eingefangen.
Mit einem hellen Strahlenkranz
über verblassten Brauen,
eröffnen sie den Schleiertanz
im fahlen Morgengrauen.
Sie wogen durch das Nebelmeer
voll Anmut auf und nieder.
Im Reigen ziehn sie hin und her
und wiegen sich dann wieder.
Doch plötzlich endet dieser Tanz,
der ganze Spuk, mit einem Schlag.
Den Horizont färbt goldner Glanz
und aus dem Nebel steigt der Tag.
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Zart wie ein Schleier, Nebelschleier.
Erinnert mich an die Sagen rund um den Mummelsee.
Großes Kompliment, Daisy!
Lieben Gruß
von
Romulus
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Hallo Daisy
deinen Zeilen nach, da gibt s sie doch die Feen. Hab
wieder mal geträumt
drum schicke ich auch solche Grüße
der Knacki
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Euch beiden, cyparis und Knacki,
ein dickes Dankeschön für die feinen Kommentare!
Um den Mummelsee hab ich mich schon gekümmert und einige interessante Details erfahren.
Liebe Grüße von
Daisy