die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: cyparis am Februar 16, 2013, 05:50:54
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sine finem
Und Du: Waren wir nicht
Eines im Einem geborgen?
Billig für Tages Gericht,
Erdlings griffig den Sorgen?
Rohlinge unsrer Musik.
Damast umarmte das Glück.
Allnacht hielt uns umfangen.
Samten kam endlich zurück
Glutendes Grünverlangen.
Ruhte ich in Deinen Händen?
Aßest Du von mir, aß ich von Dir?
Bargen wir uns nicht in gleichen Wänden?
Hatt ich Dir weh getan:
Ich habs als Schmerzen tief empfunden.
Noch heute hütest Du das Haus,
Als trüg es keine Deiner Wunden.
Und alles fängt von vorne an.
Sieh: Sie stehen still, die Stunden.
Für E. und L.
ad hoc
15.02.2013
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Liebe cyparis,
"Über das Grab hinaus", ist wieder eines deiner besonders gefühlvollen Akrostichen.
Auf mich wirkt es sehr geheimnisvoll und ergreifend und obwohl mir natürlich die Hintergründe
dieses wunderbaren Gedichts verborgen bleiben, kann ich doch in die Tiefe der Empfindungen eintauchen.
Liebe Grüße
von
Daisy
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Liebe Daisy -
hab herzlichen Dank für Deinen so überaus verständnisvollen Kommentar!
Ganz herzliche Nachtgrüße
von
Cyparis