die Lyrik-Wiese

Blumenwiesen => Im Gras wispert Hoffnung => Thema gestartet von: Erich Kykal am M?RZ 02, 2013, 13:39:20

Titel: Die Macht der Phantasie
Beitrag von: Erich Kykal am M?RZ 02, 2013, 13:39:20
Wie bin ich eingeboren in die Tage,
da ich kaum ahne um die Augenblicke,
die mich erkennen und mir Wohlgeschicke
ersetzen wollen durch Verzicht und Klage.

Wenn Sorgen mich umlagern wie Getiere,
so kämpfe ich, als ob ich dich verlöre,
du meine tiefe Zuversicht - empöre,
erhebe mich, dass ich dich nie verliere!

Reib mir den Zweifel aus den trüben Augen,
die nie zerbrachen an der Jahre Bilder,
doch müde sind und mir nicht weiter taugen.

Gib mir ein Schauen im Gemach des Geistes,
ein andres Werden, ungezähmt und wilder,
und mein lebendig Bleibendes bereist es.
Titel: Re:Die Macht der Phantasie
Beitrag von: Daisy am M?RZ 02, 2013, 15:22:28
Hallo Erich,

was sollte ich zu deinen Gedichten anderes sagen als: "Einzigartig"!

Wahrscheinlich ähneln sich die diversen Kommentare immer mehr, aber letztendlich bist du selber dafür verantwortlich.
Warum musst du auch immer so verdammt gute Lyrik verfassen, da ist es doch gar nicht möglich, auch mal über irgendetwas meckern zu können.

Hör aber jetzt bloß nicht auf damit!
Ich möchte schließlich weiterhin in den Genuss kommen, so hochwertige Gedichte lesen zu dürfen.

LG Daisy

Titel: Re:Die Macht der Phantasie
Beitrag von: Erich Kykal am M?RZ 02, 2013, 20:10:16
Hi, Daisy!

hihi! Cyparis kämpft seit Jahren um neue Formulierungen für ihre Loblieder - es scheint, dir geschieht Ähnliches... ;D

In diesem Fall will ich mich nicht wehren - die beiden neuen Sonette finde ich selbst gelungen! Sie sind sozusagen verwandt und doch so verschieden: Wissender Geist und Fantasie.

Vielen Dank für dein blumiges und gern gelesenes Lob! :)

LG, eKy
Titel: Re:Die Macht der Phantasie
Beitrag von: cyparis am M?RZ 10, 2013, 19:00:44
Ja, Erich -


ich kämpfe seit langer Zeit um neue Lobesformeln.
N o c h  habe ich keine allgemeingültigen gefunden.

Dann heute mal so:
Du bist ein Zauberer der Verse.
Und wie gerne lasse ich mich in Dein Reich der wunderschönen Sprache entführen!

Betörten Abendgruß
von
Cyparis