die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: Pit Bull am Mai 14, 2013, 21:53:55
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Was für ein Tag, ich könnt die Welt umschwärmen!
Mein Blumenbeet, es steht in vollster Pracht,
hat heute mir so friedlich zugelacht,
und Sonnenstrahlen wohlig mich erwärmen.
Ich schwebe über himmelblaue Weiten,
wo Zweige spenden Schatten, mach ich Rast.
Ich wage mich im Träumen ohne Hast,
lass alles Grau wie Cirruswolken gleiten.
Das Dunkel spielt behutsam seinen Charme.
Wir lieben uns im tiefen, satten Gras,
die Sterne funkeln klar, wie ein Topas.
Komm, nimm die Nacht und mich in deinen Arm.
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Lieber Pit Bull,
das ist ein wunderhübsches Liebesgedicht, das die Natur mit einbezieht -
oder ein Naturgedicht, das die Liebe dazurührt:
Einfach schön!
Lieben Gruß
von
Cyparis
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Hallo Pit Bull,
diese schwärmerischen Verse an die Natur und die Liebe passen wunderbar
zu dem heutigen Frühlingstag und dem lauen Abend.
So findet mein angenehm verlaufener Tag einen herrlichen Ausklang!
Vielen Dank und lieben Gruß von
Daisy
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hi putbull,
ich schließe mich dem lob meiner vorrednerinnen an: sehr gefühlvoll und romantisch, mit zauberhaften naturbildern!
an zwei stellen könntest du noch toppen:
- str.1 z,3 . "und sonnenstrahlen in ein "die sonnenstrahlen" tauschen
- inversion in str.2 wegnehmen: spenden schatten - schatten spenden
- da in str 3 viele sterne funkeln, schlage ich vor, aus wie ein topas wie aus topas zu machen.
ansonsten nix zu meckern, gefällt mir sehr gut!
lg, larin
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Liebe cyparis, Daisy und a.c.larin!
Erst einmal herzlichen Dank für Euer Feedback.
Deine Vorschläge larin haben mich nachdenklich gemacht und ich finde, Du hast gute Änderungsvorschläge angedacht.
Hier die überarbeitete Version:
Was für ein Tag, ich könnt die Welt umschwärmen!
Mein Blumenbeet, es steht in vollster Pracht,
hat heute mir so friedlich zugelacht,
wo Sonnenstrahlen wohlig mich erwärmen.
Ich schwebe über himmelblaue Weiten,
wo Zweige Schatten spenden, mach ich Rast.
Ich wage mich im Träumen ohne Hast,
lass alles Grau wie Cirruswolken gleiten.
Das Dunkel spielt behutsam seinen Charme.
Wir lieben uns im tiefen, satten Gras,
die Sterne funkeln klar, wie aus Topas.
Komm, nimm die Nacht und mich in deinen Arm.
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Hallo, Pitbull -
da schwärm ich doch gleich mit!
Bi dem Gedicht wird mir ganz leicht zumut.
LG
Zugvogel
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Ganz schön im Überschwang, leber Pit Bull - da möchte ich mich am liebsten gleich mit in das satte Gras legen (keine Sorge: nicht mit Dir!), erst recht, wenn es so schön hoch steht, dass mich niemand sieht.
Das Komma im vorletzten Vers bitte streichen, bei direkten Vergleichen sind Kommas nicht üblich. Sie stoppen unnötig den Lesefluss.
LG
Aspasia