die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Mit Löwenzahn und Lebensfreude => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am Mai 19, 2013, 14:22:54
-
Es margeritelt in der Wiese,
Heribert und Anneliese,
legen sich in Floras Garten
zwischen Blumen aller Arten,
sinnen, ob sie’s wagen sollen,
was sie beide gerne wollen.
Wo’s margeritelt, bienelt’s auch
Kerbgetier sucht nackten Bauch,
setzt den Stachel wohlgezielt.
Annelies wirkt abgekühlt.
Heribert, darob nicht froh,
balzt zwar noch, doch anderswo.
-
Hahahaha!!!!
Trotz Regen ist mir sonnig zumut! :)
-
Danke cyparis fürs gefallen, obwohl ich die Margerite zur Margarite gemacht habe (schon korrigiert) :D LG Ingo
-
Hallo Ingo,
was für eine köstliche, erheiternde Begebenheit -
ich mag den feinen Witz und Humor in deinen Gedichten sehr! :)
Mach dir auch keine Gedanken wegen des Kommentierens, es ist schön,
dass du mit deinen wunderbaren Gedichten da bist.
Deine Antworten auf die Kommentare zeigen ja, dass du am Geschehen teil nimmst.
Immer gern gelesen!
LG Daisy
-
Das Gedicht ist allerliebst. Vielen Dank. LG gummibaum
An anderer Stelle ist nun ja
nur Heribertens Stachel da,
man kann sich denken, nichts mehr stört,
doch Annelies, die schreit verstört,
in ihrer Stachelstichphobie:
"Solch großen Stachel sah ich nie -
und schwillt durch Bienenstich mein Bauch
nur wenig, platzt er diesmal auch!"
Man sieht, sind Folgen dieser Wiese
mit Margariten sind recht miese...