die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Im Gras wispert Hoffnung => Thema gestartet von: gummibaum am Juni 03, 2013, 17:12:01
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Heiter ist noch nicht die Miene,
doch die Tränen sind schon fort
und ein Baum in der Ruine
war dein erstes, kurzes Wort.
Wie er aufwächst über Trümmern,
wie er rauscht und Licht versprengt,
kann es sich nicht mehr verschlimmern,
ist die Stimmung umgeschwenkt.
Ist der Trotz der Burg geschliffen,
schaut der hohe Himmel rein,
hat doch Neues Platz gegriffen,
kann bald wieder Frieden sein.
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Zwei Dinge, lieber gummibaum:
Tippfehler (Trümmern).
Und den Trotz würde ich in Trutz ändern. Nicht umsonst heißt es "Trutzburg", auch wenn das "trotzen" dahintersteht.
LG!
Cyparis
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Hi, Cypi, Gum!
Da die Burg hier nur als Metapher dient, finde ich persönlich das "Trotz" besser, weil es eher eine verbale Brücke zum sozialen Geschehen dahinter schlägt.
LG, eKy
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Hallo cyparis, hallo Erich,
welch schnelle Reaktion! Ich habe den Trümmen auch schon das r appliziert, dem Trotz aber das o gelassen. LG gummibaum
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Gut dem Dinge,
Trutz, blanke Hans! :)