die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: wolfmozart am Juli 06, 2013, 11:36:03
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Prinzessin Schönheit
Augapfellicht
Mädchen und Gottheit
Mariengesicht
Noch niemals sah man
Ein solches Sein
Solch Wesen zärtlich
Solch Auge rein
Solch fleischgewordnes
Dichtergeträum'
Geboren aus Jade
Und trunkenem Reim
Siehe, wir kaufen
Den Tod dir frei
Dann lebst Du ewig
Und ewig neu
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Sehr romantisch, lieber Wolfmozart!
Aber der Sinn der letzten Strophe erschließt sich mir nicht.
Ist dieses Wunderwesen denn dem Tod geweiht?
Das wäre sehr traurig!
Herzlichen Gruß
von
Cyparis
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Es müsste logisch heißen: "vom Tod dich frei".
LG, eKy
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Hallo cyparis,
Dank für deine Stellungnahme.
Dieses Mädchen war meines Wissens nicht dem Tod geweiht, aber ich wollte damit zum Ausdruck bringen, daß parallel zu ihrer Schönheit auch immer die Vergänglichkeit auftritt.
Erich, dein Verbesserungsvorschlag ist grammatikalisch korrekt; ich lass dennoch die alte Version stehen aus historischen Gründen.
Liebe Grüße
wolfmozart