die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Mit Löwenzahn und Lebensfreude => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am Juli 14, 2013, 09:58:05
-
Ein Haselbusch wird nachts besetzt
von einer scheuen Nachtigall.
Gesungen wird ein Lied, geschätzt
wird dieser träumerische Schall.
Nun wird der Busch von hinten her
beschlichen, völlig unbemerkt,
vom Marder, keine Gegenwehr,
so wird des Räubers Lust gestärkt.
Ein Strahl vom Mond wird in das Laub
geworfen und das schöne Lied
wird schnell beendet und ich glaub,
dass nun der Vogel aktiv flieht.
-
Guter Einfall, Ingo. Der nachtgallige Vogel hat das Genus verbi zum Glück noch gewechselt. Mit intransitiven Verben wäre es erst gar nicht so gefährlich geworden. LG gummibaum
-
Zu denken gibt mir die enge Verflechtung von Grammatik und Nachtigall ohnehin. Danke gummibaum. LG Ingo
-
Ganz ohnne tief zu gründen:
Ein reizendes Gedicht! :)
-
Danke cyparis! LG Ingo