die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: gummibaum am Juli 14, 2013, 21:19:01
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Ein Sehnen fühlt gewiss der Fluss
im Stillen nach der Quelle
und wie sein Fließen träumt mein Kuss
zurück sich an die Schwelle.
Erlaube ihm doch, dass er geht
und meine Lippen findet,
sich wieder wendet - so entsteht
der Sog, der uns durchwindet...
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Hi, Gum!
In S2 sprichst du jemanden an, er (sie) möge den Kuss entlassen, damit er die Lippen des Lyrich finde. In S1 aber spricht das Lyrich von seinem Kuss.
Also entweder sollte es in S1Z3 "dein Kuss" heißen, oder in S2Z2: "und deine Lippen findet" - was ich persönlich besser fände. Wahrscheinlich nur ein Vertipperle dort! ;)
Sehr gern gelesen, da hochpoetisch und inhaltlich wie sprachlich intensiv!
LG, eKy
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Hallo, Erich,
ist ein bisschen egoistisch in seiner Logik. Der Kuss bleibt hier immer der des Lyrichs,
auch wenn er inzwischen auf den Lippen des Lyrdus weilt.
LG gummibaum
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Aha!
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Hallo Gummibaum,
ich schließe mich dem Lob von Erich an! Auch ich hab diese Verse gern gelesen.
Herzlichen Gruß!
galapapa
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Hallo Gummibaum,
wunderbar fließend und voll Zärtlichkeit, solche Gedichte mag ich besonders gern!
LG Daisy
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Ich schließe mich an.
Hier finde ich nur ein Wort:
Innig.
Lieben Gruß
von
Cyparis