die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: wolfmozart am September 07, 2013, 11:11:43
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Und endlich wieder Weihnachten
In meiner Seele, warm und tief
Und ruhig wird all mein grelles Trachten
Und aufsteht, der da lange schlief
Du bist mein Heil, ich ahn es grade
So wie der Samen Sonne ahnt
Du siehst mich selbst durch die Fassade
Ein Blick, der meine Wahrheit fand
Oh! Gib nicht auf, sieh her zu mir
So spricht Dein Schmerzensmutter-Blick:
Jetzt rasch, steh auf, ich helfe Dir
Mich rührt so an Dein Ungeschick
Sei wie Du bist und duld das Leiden
Das daraus wächst, mit starkem Mut
Dann mußt Du endlich nicht mehr meiden
Was Seele wünscht - wie tut das gut!
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Ein Weihegedicht an die Pietà?
Da wird mir ganz fromm zumut, obwohl ich alles andre als fromm bin.
Das "wie tut das gut" fällt mir ein wenig aus dem hohen Duktus heraus,
wahrscheinlich hab ich es zu oft in der Webung gehört.
Lieben Gruß
von
Cyparis
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Hallo cyparis,
eigentlich ein Gedicht an eine Weggefährtin.
Weihnachten ist für mich das Symbol für Glück und Erfüllung.
WIE TUT DAS GUT kenn ich gar nicht aus der Werbung...wird das so überstrapaziert?
Lieben Gruß wolfmozart