die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Mit Löwenzahn und Lebensfreude => Thema gestartet von: Ingo Baumgartner am September 13, 2013, 11:17:02
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Mein Nachbar starb, ich sitz und grüble,
wie leicht hätt mir das letzte Üble
passieren können: Das Begräbnis
ist meins, dem Nachbarn ein Erlebnis.
Doch wär es absolut gelogen,
ich hätt die Sache vorgezogen.
Original:
beileid
mei nochba is gestern gschdoam
hed leicht sein kina
dass i gschdoam wa
und mei nochba lebad nu
oba es wa g‘logn won i sogat
des gfreiat mi mer
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Hi, Ingo!
auch hier: Hochdeutsche Variante: Beide Daumen hoch mit Honigkuchenpferdgrinsen!!! Trocken, treffsicher - ein wahres Gedicht!
Dialektvariante: Für mich eigentlich bloß ein normaler Satz, der sich noch nicht mal reimt. Aber selbst wenn - ich finde zu Mundart einfach keinen "lyrischen" Zugang - sorry! Sprechen kann ich sie, aber dichten darin - näh, nix für mich! :-[ (Natürlich gönn ich das jedem, dem's gefällt - das hier ist bloß mein Empfinden...)
LG, eKy
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Ja, Erich, ich setze nun diese "Gedankensplitter" der Reihe nach in Gedichterl um. :) Danke LG Ingo
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Ich weiß gar nicht, welche Varianbte mir besser gefällt.
Naja, ich sag mal:
JA!
Lieben Gruß!
Cyparis