die Lyrik-Wiese
Blumenwiesen => Zwischen Rosen und Romantik => Thema gestartet von: wolfmozart am September 21, 2013, 14:32:37
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Wo bist Du?
Ich suche Dich. -
Noch ahn ich, ohne zu finden
Wo bist Du?
Ich suche Dich. -
Bist Du das unter den Linden?
Oh, wie viele tausend Nächte
Irr ich in der Welt umher
Und in wieviel tiefe Schächte
Fiel mein Herz dabei so schwer
Aber nun weiß ich
Daß es Dich gibt
Und es ergibt sich
Daß man sich liebt
Alleine hier drinnen
Sehn wir uns nicht
Wir müßten nach innen
Zum besseren Licht
Drum bleibet Dein Haar noch
Von Lippen mir fern
Wie spürte ich sie doch
Daroben so gern!
Mein Arm ist gebaut nur
Zu halten Dich
In Moll und in Dur
Verzauberst du mich
Ich denk nur an Dich mehr
Im Innern allzeit
Und drückt es dann gar schwer
Ist Himmel nicht weit.
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Lieber Wolfmozart -
"ergibt sich" und "doroben" gefallen mir nicht in diesem zärtlichen Gedicht.
Ich weiß nicht, wie die anderen Leser das sehen, aber ich finde es nicht sehr geglückt ausgedrückt.
Herzlichen Gruß
von
Cyparis
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Lieber cyparis,
ich bin hier deiner Meinung.
Dieses Gedicht ist eins von meinen eher schwach Ausgefallenen.
Aber wenn ich nur meine besten Poems veröffentlichen würde, wär es mir zu einseitig.
Ich hoffe auch deinen lyrischen Ansprüchen bald wieder entsprechen zu können
Mit lieben Grüßen
wolfmozart