Still liegt dort
Verlassen lag, ans Tau gebunden,
Willenlos im Schwanken;
Mit den Winden wog
Er sich in den sanften Wellen.
Graue, kühle, tiefste Stille,
Manchen Tags so unbeweglich –
In den Schatten alter Linden.
Mit des Jahres Wetterwandel
Riss das Seil, das ihn bannte.
So trieb er ganz ungebunden.
In den Händen dieses Knaben
Stückchen jenes Taus.
Im Knien schweift sein Blick
Hinaus, hält träumerisch
des Sees Mitte. Glänzend
Spiegeln seine Augen
Späte Sonne - herbstlich –
Dort ruht am tiefen Grunde,
Was des Jungen Herz begehrt.
Erinnerungen eines kleinen Jungen!